Vielseitig auch bei Insektenstichen oder -bissen

Manchmal erleichtert ein wenig Hintergrundwissen den Umgang mit Insekten – manchmal wird vor allem schnelle Linderung nach einem Stich oder Biss benötigt. Tipps zu beidem gibt es hier.

Insekt ist nicht gleich Insekt und auch die Zeiten zu denen wir dem ein oder anderen häufiger begegnen oder die Gründe warum wir von ihnen „attackiert“ werden, unterscheiden sich teilweise sehr. So stechen Stechmücken, Sandmücken und Zecken, um Blut zu saugen. Kriebelmücken oder Grasmilben hingegen beißen, um an das Blut zu gelangen. Die Hautreaktionen sind jedoch ähnlich: Rötungen, Schwellungen und teilweise sehr starker Juckreiz. Wespen und Bienen hingegen nutzen den Stich vor allem zur Verteidigung. Ebenfalls ein Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde stellt das in den Brennhaaren des Eichenprozessionsspinners enthaltene Nesselgift Thaumetopoein dar. Bei Kontakt ruft es allergische (Haut-)Reaktionen hervor.

Insektenstiche – Was tun?

Oft kann man bereits im Vorfeld mit einfachen Maßnahmen das Risiko eines Stiches, Bisses oder Kontaktes reduzieren. Kleine Nützlinge wie Bienen oder Wespen sollten sich z.B. nicht bedroht fühlen. Bei „Blutsaugern“ ist lange Kleidung ein praktischer Tipp, aber auch Repellentien können zur Mücken- oder Zeckenabwehr eingesetzt werden. Wer hier auf unangenehm riechende, chemische Zubereitungen verzichten will, findet in Soventol® PROTECT eine Alternative, die auf einem natürlichen Inhaltsstoff aus dem Öl des Zitroneneukalyptusbaums basiert. Ist ein Insektenstich erfolgt, kann das Soventol® Gel mit dem Antihistaminikum Bamipin die vom Botenstoff Histamin induzierte Entzündungskaskade unterbrechen und damit Rötungen, Schwellungen und vor allem Juckreiz begegnen. 

Soventol® Cremogel: Wenn’s schnell gehen muss

Hin und wieder können sich Insektenstiche oder -bisse auch entzünden. Oder allergische Hautreaktionen wie beim Kontakt mit den Brennhaaren des Raupenprozessionsspinners treten auf. Symptome wie Rötungen, Schwellungen oder Juckreiz sind dann oft besonders ausgeprägt. Hier ist ein topisches Glucocorticoid mit seiner entzündungshemmenden und antiallergischen Wirkung gefragt. In der Selbstmedikation steht beispielsweise das Soventol® HydrocortisonAcetat 0,5% Cremogel mit seiner innovativen Galenik zur Verfügung. Das Zusammenspiel von hydrophiler Cremogel-Grundlage und dem hydrophoben Wirkstoff Hydrocortisonacetat ermöglicht eine besonders schnelle Wirkstoffanflutungi. Zusätzlich bietet die Quasiemulsion mit ihren eingearbeiteten Wassertröpfchen beim Auftragen einen einzigartigen Kühleffekt, der eine sofortige Juckreizlinderung unterstützt.

Vielseitiges Informations- und Fortbildungsangebot

Wer mehr zum Thema Insekten erfahren möchte, kann sich mit dem kleinen Insektenkalender von Soventol® einen Überblick verschaffen. Auf der Internetseite von Soventol® sind auch viele weitere Informationen zu den Produkten zu finden. Der Fachkreis (Passwort: soventol) bietet Fortbildungsangebote, Publikationen und kleine Imagevideos zum Herunterladen. 

i Neubert RH, Pötzsch A. Liberation of hydrocortisone acetate from different commercial formulations. Pharmazie 2004; 59(6):472-474

Pflichttexte
Soventol® Gel 20 mg/g Gel. Wirkstoff: Bamipin[(RS)-lactat]. Zusammensetzung: 1 g Gel enthält 20 mg Bamipin[(RS)-lactat]. Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Hypromellose, Poly(oxyethylen)-6-glycerol(mono, di)-alkanoat (C8-C10), Propylenglycol. Anwendungsgebiete: Zur Linderung von leicht bis mittelstark ausgeprägten Reaktionen auf Insektenstiche (z. B. Mückenstiche) mit Juckreiz. Gegenanzeigen: Allergie gegen Bamipinlactat oder einen der sonstigen Bestandteile; in der Schwangerschaft und Stillzeit. Nebenwirkungen: Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen; leichtes Brennen nach dem Auftragen, das in der Regel nach wenigen Minuten zurückgeht und durch den kühlenden und juckreizstillenden Effekt des Gels überdeckt wird; Unruhe- und Verwirrtheitszustände sowie Pupillenerweiterung bei Kindern, bei Erwachsenen vor allem Müdigkeit. Die Nebenwirkungen klingen nach dem Absetzen der Behandlung erfahrungsgemäß wieder vollständig ab. Bei großflächiger Anwendung von Soventol® Gel, insbesondere auf entzündlich veränderten Stellen, kann es zu einer allgemeinen Wirkung infolge von Aufnahme größerer Mengen von Bamipin durch die Haut kommen. MEDICE Arzneimittel, Iserlohn; 02/2022

Soventol® Hydrocortisonacetat 0,5 % 5 mg/g Creme. Zusammensetzung: 1 g Creme enthält 5 mg Hydrocortisonacetat (Ph. Eur.). Sonstige Bestandteile: Gereinigtes Wasser, Propan-2-ol, Decyloleat, Macrogol 400, Isopropylmyristat (Ph. Eur.), dickflüssiges Paraffin, Carbopol 1382 Carbomer, Parfümöl, Ammoniak, Natriumedetat (Ph. Eur.). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von mäßig ausgeprägten geröteten, entzündlichen oder allergischen Hauterkrankungen, bei denen schwach wirksame, niedrig konzentrierte Corticosteroide angezeigt sind. Gegenanzeigen: Bei Allergie gegen Hydrocortisonacetat (Ph. Eur.) oder einen der sonstigen Bestandteile; ohne ärztliche Verordnung bei Kindern unter 6 Jahren; bei bestimmten Hauterscheinungen (Syphilis, Hauttuberkulose); bei Virusinfektionen wie z. B. Windpocken, Herpes oder Gürtelrose; bei Hautreaktionen nach Impfungen; bei Akne vulgaris oder Akne nach Kortisonbehandlung (Steroid-Akne); bei Hautentzündungen in Mundnähe (periorale Dermatitis); bei entzündlicher Rötung des Gesichtes (Rosacea); im Bereich der Augen; auf offenen Wunden. Nebenwirkungen: Häufig kann unmittelbar nach dem Auftragen leichtes Brennen auftreten, das meist rasch verschwindet. Soventol® Hydrocortisonacetat 0,5 % ist im Allgemeinen gut hautverträglich. Bei besonders empfindlichen Patienten können in sehr seltenen Fällen allergische Hautreaktionen (Überempfindlichkeitserscheinungen) auftreten. Nicht bekannt: Verschwommenes Sehen. Warnhinweise: Keine Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren ohne ärztliche Verordnung. MEDICE Arzneimittel, Iserlohn; 10/2021

Soventol® PROTECT
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

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