DAZ wieder Nr. 1 bei den verbandsunabhängigen Titeln für Apotheker

Die Deutsche Apotheker Zeitung ist auch 2020 die beliebteste verbandsunabhängige Fachzeitschrift bei den Apothekenleiter und angestellten Approbierten in den Apotheken: 51,9 Prozent lesen sie im Durchschnitt. Das ergibt die am gestrigen Donnerstag veröffentlichte LA-Pharm, für die insgesamt 937 repräsentativ ausgewählte Apotheker und PTA befragt wurden. Bei den PTA konnte die ebenfalls im Deutschen Apotheker Verlag erscheinende PTAheute ihren Spitzenplatz verteidigen.

57,4 Prozent der Apothekenleiter und 49,6 Prozent der approbierten Mitarbeiter lesen die Deutsche Apotheker Zeitung (DAZ) im Durchschnitt (Leser pro Ausgabe). Damit ist die DAZ auch in dieser Leserbefragung wieder die beliebteste verbandsunabhängige Fachzeitschrift für Apotheker. Nur das Standesblatt „Pharmazeutische Zeitung“ (PZ) wird öfters gelesen: 65,1 Prozent der approbierten Mitarbeiter und 69,2 Prozent der Apothekenleiter lesen das „Zentralorgan der deutschen Apotheker“, das in jede deutsche Apotheke geschickt wird. Auf Platz 3 folgt dann die „Apotheker Zeitung“ (AZ), die „kleine“ Montagsausgabe der DAZ.

„Ganz besonders freuen wir uns, dass die DAZ von ihrer Leserschaft bei der Fachkompetenz auf dem Spitzenplatz gesehen wird“, sagt DAZ-Chefredakteurin Dr. Doris Uhl. Insgesamt 85 Prozent der Apothekerinnen und Apotheker (Apothekenleiter und approbierte Mitarbeiter) gaben an, dass die DAZ eine hohe Fachkompetenz hat. Wie schon bei der Umfrage vor drei Jahren ist die DAZ auch die bekannteste pharmazeutische Fachzeitschrift: 97,6 Prozent aller Befragten kannten die Deutsche Apotheker Zeitung.

PTAheute verteidigt Spitzenplatz

Bei den Fachzeitschriften für die PTA konnte die PTAheute ihren Spitzenplatz verteidigen: Wie schon 2017 führt es den Markt der PTA-Fachzeitschriften an: 61,7 Prozent der PTA und Pharmazieingenieure lesen sie im Durchschnitt (Leser pro Ausgabe). Selbst von den Apothekenleitern lesen sie 32,3 Prozent.

Die LA-Pharm 2020 ist eine Gemeinschaftsstudie von pharmazeutischen Fachverlagen, Werbeagenturen und weiteren Unternehmen. Alle drei Jahre werden im Rahmen dieser Studie Apothekerinnen und Apotheker und das Fachpersonal in Apotheken zu ihrem Lese-und Informationsverhalten befragt. In diesem Jahr wurden insgesamt wurden 937 Interviews geführt. Dabei wurden leseranalytische Daten wurden zu acht pharmazeutischen Fachzeitschriften erhoben, unter anderem zur Reichweite, zur Bekanntheit und zur Leserblattbindung.

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