Naturwunder: 7 Heilmittel aus der Natur, die das Wohlbefinden stärken

Coronavirus, Kontaktverbot, Zeitumstellung – aktuell gibt es viele Themen, die belastend sein können. Da ist es an der Zeit, dem Wohlbefinden ein wenig auf die Sprünge zu helfen.

Diese sieben Heilmittel aus der Natur bringen Körper und Geist wieder in Schwung.

1. Bei Gelenksentzündungen

Die aus Indien stammende Goldene Milch ist reich an Antioxidantien, bekämpft Entzündungen und unterstützt gleichzeitig das Immunsystem. Gut für beanspruchte Gelenke und gegen Erkältungen.

So geht’s: 250 ml Wasser (oder Milch), 1 Kardamomsamen (ohne Kapsel), 1 TL frisch geriebene Kurkuma, 1 TL frisch geriebenen Ingwer, ½ TL Zimt (Ceylon-Zimt) und 1 Prise Pfeffer in einem Topf unter ständigem Rühren 5 Min. köcheln lassen.

Abseihen und abkühlen lassen. Gesüßt mit 1 TL Honig genießen.

2. Gegen Durchhänger

In Russland schwört man bei Schlappheit und Antriebslosigkeit auf Babuschkas Energiemilch – denn die enthält stärkendes Protein, gesunde Fette, Kalium, Magnesium, Phosphor, Folsäure, Zink, Selen, Kalzium und Vitamine von A bis K (und besonders viele B-Vitamine).

So geht’s: 250 ml Milch erwärmen (nicht über 40 °C). Ein rohes Ei, 1 EL Butter und 1 EL Honig darin verrühren, bis alles richtig aufgelöst ist.

3. Gegen schlechte Laune

Das Getränk der Götter besteht aus Rohkakao, der voller Flavonoide steckt und die Stimmung aufhellt. Nebenbei stillt der Trank des indigenen Kuna-Volks aus Panama mit seinem Theobromin auch Hustenreiz.

So geht’s: 250 ml Wasser in einem Topf erhitzen, eine in Scheiben geschnittene Banane hinzufügen und 10 Min. bei kleiner Hitze einköcheln.

Anschließend etwas abkühlen lassen, 2 gehäufte TL Rohkakao, ½ TL Kakaobutter dazugeben und 5 Min. lang rühren, bis alles gut vermengt ist. Vor den Erfolg haben die Götter nun mal den Schweiß gesetzt.

Getränk der Götter

4. Gegen Kopfschmerzen

Leichtes Schädelgrimmen hält vom Training ab? Da kann die norwegische Ingwer-Rosmarin-Tinktur helfen: Rosmarin fördert die Durchblutung, regt den Kreislauf an und erweitert die Blutgefäße.

So geht’s: 1 Tasse Wasser mit 1 TL frisch geriebenem Ingwer zum Kochen bringen, dann vom Herd nehmen und für einige Minuten ruhen lassen. Anschließend 1 TL fein gehackten Rosmarin hinzugeben, mit 1 TL Honig süßen und in Ruhe trinken.

5. Wundheilung

Bereits die Ureinwohner Neuseelands nutzten die Heilkraft des Manuka-Honigs – z. B. zur schnellen Wundheilung mit einer Honigkompresse.

Der Honig aus dem Blütennektar der Südseemyrte enthält Methylglyoxal, kurz MGO. Je höher der Gehalt, desto höher auch die antibakterielle, antivirale und antiseptische Wirkung (mind. 100 MGO, besser sind 250).

So geht’s: Sorgfältig die Wunde säubern und trocknen. Mit einem sterilen Spatel eine Schicht Manuka-Honig auf die verletzte Stelle auftragen und mit einer Mullbinde oder Kompresse locker abdecken. Beugt Narbenbildung vor, selbst dann, wenn man auf Split oder Grand gestürzt ist.

6. Energiebooster

Der Chinesischen Yamswurzel wird nachgesagt, dass sie unsere Lebensenergie stärkt, Milz, Leber und Lunge kräftigt und so die Lebenskraft erhöht.

Warum also nicht einmal Traditionelle Chinesische Medizin ausprobieren – zumal das Rezept so einfach ist.

So geht’s: Eine Chinesische Yamswurzel (Asia-Laden) schälen und in heißem Wasser 20 Min. garen. Anschließend in beliebig kleine Stücke schneiden und unbedingt warm mit etwas Honig oder Marmelade servieren.

Das passende Getränk dazu: das Yamswurzel-Kochwasser. Denn das regt die Verdauung an.

7. Frei atmen

Noch ein guter Tipp aus Russland: Nasentropfen mit Knoblauch machen die Nase frei. Denn Knoblauch wirkt antibakteriell, antiviral und antimikrobiell.

Er desinfiziert und stärkt das Immunsystem mit der Aminosäure Alliin und dem Enzym Alliinase. Zusammen wirken sie als Allicin gegen Schnupfen.

So geht’s: 2 Knoblauchzehen pressen, den Saft durch dünnen Musselinstoff filtern, nach ein paar Minuten mit der doppelten Menge gefilterten Wassers gut mischen und in ein kleines Glas füllen.

Mit der Pipette ein bis zwei Tropfen pro Nasenloch in die Nase träufeln, am besten im Liegen. Bitte im Kühlschrank aufbewahren und jeden Tag neu anmischen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel enthalten lediglich allgemeine Hinweise. Zur Abklärung eines gesundheitlichen Problems empfehlen wir den Besuch bei ausgebildeten und anerkannten Ärzten.

Manu Schmickler

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