Spahn zu Coronavirus: Möglich wenig ins Gesicht fassen

HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-TON Jens Spahn (CDU), Gesundheitsminister: “Wir blicken mit Sorge auf die Ausbreitung des Corona-Virus in Norditalien. Es gibt dort bereits mehr als 160 Infizierte und fünf Todesfälle. Die Infektionsketten sind teilweise nicht mehr nachzuvollziehen. Die Corona-Epidemie ist als Epidemie in Europa angekommen. Und deshalb müssen wir damit rechnen, dass sie sich auch in Deutschland ausbreiten kann. Wichtig ist mir auch als Botschaft an die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland: Jeder kann einen Beitrag leisten zu seinem eigenen Schutz und zum Schutz der Mitbürger durch Händewaschen, durch Hustenhygiene, durch Grippeimpfung, um auch dort eben vermeidbare Infektionen tatsächlich zu vermeiden. Und – es klingt vielleicht banal, aber auch das hilft – sich möglichst wenig ins Gesicht zu fassen, weil gerade die Frage eben tatsächlich auch ein großer Infektionsherd sein kann. Ich bin weiterhin fest davon überzeugt, dass wir bestmöglich vorbereitet sind und uns vorbereitet haben. Das deutsche Gesundheitswesen ist eines der besten in der Welt. Ärzte und Pflegekräfte und alle anderen, die im Gesundheitswesen tätig sind, bewältigen jedes Jahr Grippewellen, die das Gesundheitswesen zumindest vor vergleichbare Herausforderungen stellen. Wir tun viel, um Impfstoffentwicklung zu unterstützen, auch im engen Austausch mit unseren Partnerländern, andere europäische Länder, die engagiert sind, aber auch internationales Engagement, die Europäische Kommission. Die Wahrheit ist aber, und das finde ich, muss man immer dazusagen, eine Impfstoffentwicklung braucht ihre Zeit.”

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