1977 neue Fälle in Deutschland, obwohl fünf Bundesländer nicht melden

Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die Welt weiterhin fest im Griff: Die Zahl der Ansteckungen mit dem Virus steigt fast überall wieder an – auch in Deutschland. Die Phase der zwischenzeitlichen Stabilisierung scheint vorbei. Alles Wichtige zur Corona-Pandemie finden Sie hier im News-Ticker von FOCUS Online.

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Topmeldungen zur Corona-Krise in Deutschland und der Welt:

  • Plötzlich werden Einmalhandschuhe für Pflegekräfte knapp (06.34 Uhr)
  • Sechs Bundesländer melden keine Zahlen – Trotzdem 1178 neue Corona-Fälle in Deutschland (19.57 Uhr)
  • Corona-Lage in Frankreich bleibt angespannt: Mediziner fordern "drastische Maßnahmen" (14.01 Uhr)

TOP-NEWS: Plötzlich werden Einmalhandschuhe für Pflegekräfte knapp

06.34 Uhr: Einmalhandschuhe für Pflege- und Rettungskräfte haben sich in der Corona-Krise massiv verteuert und sind mitunter nur noch schwer zu beschaffen. "Einzelne Händler haben uns mitgeteilt, dass die Versorgungslage und Preisentwicklung bei Einmalhandschuhen dramatisch sei", sagte der Sprecher des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed), Manfred Beeres, der Deutschen Presse-Agentur. Die Bezugskosten stiegen zurzeit "sehr stark an". Der Verband rechnet demnach mit Preisen, die teilweise 500 Prozent höher liegen – je nach Handschuhtyp – im Vergleich zu Normalpreisen.

Während der ersten Infektionswelle sei die Nachfrage noch gering gewesen, fast flächendeckend habe sie befriedigt werden können. "Dies hat sich durch die enorme Nachfrage des Weltmarktes nun radikal geändert", teilte der Verband mit. Vor der Krise habe eine Packung Nitril-Handschuhe mit 100 Stück zwischen 6 und 8 Euro gekostet. Mittlerweile seien die Preise 3 bis 4 Euro höher als noch vor vier Wochen, mitunter seien auch Pakete für 18 Euro zu bekommen. Einen Mangel sieht der Verband aktuell aber nicht. "Wenn alle vernünftig bestellen, wird es funktionieren", sagte Beeres. Spekulationen, die die Preise zusätzlich in die Höhe trieben, müssten gestoppt werden. dpa/Barbara Gindl/APA/dpa/Symbolbild Desinfektionsmittel, Mundschutz und Einmalhandschuhe.

"Vor allem China und die USA bestellen derzeit massenhaft Handschuhe in den Ursprungsländern", sagt der Geschäftsführer der Zentralvereinigung medizin-technischer Fachhändler, Hersteller, Dienstleister und Berater (ZMT), Uwe Behrens. Die Nachfrage liege deutlich höher als die Produktionskapazitäten. Zudem hätten Ausfälle zu einer weiteren Verknappung geführt. Auch der Rohstoff für die Artikel, wie etwa Latex aus Rohkautschuk, sei natürlich begrenzt.

Saudi-Arabien: G20-Gipfel im November soll virtuell stattfinden

Montag, 28. September, 06.10 Uhr: Trotz Corona-Krise soll der G20-Gipfel der führenden Wirtschaftsmächte wie geplant am 21. und 22. November stattfinden – allerdings nur virtuell und nicht wie geplant in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad. Das teilte das Königreich, das dieses Jahr die Präsidentschaft der G20 innehat, am Montag mit. Man werde auf dem Erfolg des virtuellen Sonder-G20-Gipfels Ende März sowie auf den Ergebnissen von mehr als 100 virtuellen Arbeitsgruppen und Ministertreffen aufbauen, hieß es weiter. Der Gipfel werde sich unter dem Motto "Realisieren von Chancen des 21. Jahrhunderts für alle" darauf konzentrieren, Leben zu schützen und das Wachstum wieder anzukurbeln. dpa/-/Saudi Press Agency/dpa Mohammed bin Salman, Kronprinz von Saudi-Arabien.

Die Staatengruppe vereint zwei Drittel der Weltbevölkerung, 85 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung und 75 Prozent des Welthandels. Ihr gehören unter anderen die Europäische Union, die USA, China und Russland an. Saudi-Arabien erklärte, die G20 führe den Kampf gegen die Pandemie an und ergreife rasche und beispiellose Maßnahmen, um Leben, Lebensgrundlagen und die Schwächsten zu schützen. Mit seinem einjährigen Vorsitz in der G20-Gruppe wollte Saudi-Arabien unter anderem auf die Themen Frauen und Klimaschutz setzen. In Riad sollte das erste reguläre Gipfeltreffen der G20-Gruppe in der arabischen Welt stattfinden. Zu dem Videogipfel im März hatte der saudische König Salman eingeladen. Die Staats- und Regierungschefs der führenden Wirtschaftsmächte hatten sich darauf verständigt, bei der Bekämpfung der Corona-Krise an einem Strang zu ziehen.

Erster Corona-Todesfall in griechischem Flüchtlingslager

21.23 Uhr: In Griechenland ist nach Angaben der Regierung ein erster Bewohner eines Flüchtlingslagers an einer Corona-Infektion gestorben. Ein 61-jähriger Afghane, der im Lager Malakassa nahe Athen untergebracht war, sei in einem Krankenhaus in der griechischen Hauptstadt gestorben, erklärte das Migrationsministerium am Sonntag. Malakassa und die nahegelegenen Lager Schisto und Elaionas waren wegen steigender Infektionszahlen Anfang September unter Quarantäne gesetzt worden.

In den griechischen Flüchtlingslagern hatte sich das Coronavirus zuletzt stark ausgebreitet. Allein in einem umstrittenen Übergangslager auf der Insel Lesbos wurden mehr als 240 Asylsuchende positiv auf den Erreger getestet.

Das Camp war nach der Zerstörung des Flüchtlingslagers Moria durch ein Feuer eilig errichtet worden. Dort lebten zuvor rund 12.000 Menschen. Bei ihrem Einzug in das neue Camp wurde alle Bewohner auf eine Corona-Infektion getestet.

Wie Migrationsminister Notis Mitarachi am Sonntag sagte, wurden mittlerweile alle unbegleiteten Minderjährigen, die in Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln lebten, aufs Festland gebracht. Deutschland hat zugesagt, bis zu 150 von ihnen aufzunehmen. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums sollen die ersten 50 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen am Mittwoch in Deutschland eintreffen.

Sechs Bundesländer melden keine Zahlen: Trotzdem 1178 neue Corona-Fälle in Deutschland

19.57 Uhr: Die Gesundheitsämter der Bundesländer haben in den vergangenen 24 Stunden 1178 Fälle gemeldet. Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein gaben jedoch keine neuen Zahlen bekannt. Alleine auf NRW entfallen 492 Neuinfektionen, dahinter folgt Baden-Württemberg mit 183 neuen Fällen. dpa/Christophe Gateaubild Menschen sitzen bei Sonnenuntergang am Rhein.

In fast allen Bundesländern, die gemeldet haben, liegen die Zahlen der Neuinfektionen in etwa im Bereich des Vortags. Die Neuinfektionen bleiben somit auf einem ähnlichen Niveau wie an den Vortagen. Die Reproduktionszahl liegt weiter über der kritischen Marke von 1,0 –  bei jetzt 1,17. Drei Menschen sind in vergangenen 24 Stunden an den Folgen einer Corona-Infektion verstorben – 9428 insgesamt.

Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.

  • Baden-Württemberg: 48.892 (+183) / 1880 Todesfälle (+1)
  • Bayern: 67.015 / 2655 Todesfälle => keine aktuelle Meldungen am Sonntag
  • Berlin: 14.195 (+83) / 228 (+0)
  • Brandenburg: 4249 (+6) / 173 Todesfälle (+0)
  • Bremen: 2321 / 59 Todesfälle => keine aktuelle Meldungen am Wochenende
  • Hamburg: 7689 (+52) / 239 Todesfälle (+0)
  • Hessen: 18.607 (+211) / 550 Todesfälle (+1)
  • Mecklenburg-Vorpommern: 1152 / 20 Todesfälle => keine aktuelle Meldungen am Wochenende
  • Niedersachsen: 19.838 (+82) / 683 Todesfälle (+0)
  • Nordrhein-Westfalen: 68.393 (+492) / 1864 Todesfälle (+1)
  • Rheinland-Pfalz: 10.544 (+71) / 251 Todesfälle (-1 / Zahl korrigiert)
  • Saarland: 3340 (+5) / 176 Todesfälle (+0)
  • Sachsen: 7041 / 232 Todesfälle => keine aktuelle Meldungen am Wochenende
  • Sachsen-Anhalt: 2545 / 67 Todesfälle => keine aktuelle Meldungen am Wochenende
  • Schleswig-Holstein: 4656  / 161 Todesfälle => keine aktuelle Meldungen am Wochenende
  • Thüringen: 4049 (+3) / 190 Todesfälle (+0)

Gesamt (Stand 27.09.2020, 19.32 Uhr): 284.526 (9428 Todesfälle)

Vortag (Stand 26.09.2020, 20.15 Uhr): 283.348 (9426 Todesfälle)

Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.

Die Zahl der Geheilten liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund 250.800

Die Zahl der aktiven Fälle liegt damit bei 24.298 (+76)

Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl (Stand 27.09.): 1,17  (Vortag: 1,08)

Zahl der Intensivbetten laut DIVI-Intensivregister, die von Covid-19-Patienten belegt werden: 328 (+0)

Zahl der aktuell invasiv beatmeten Covid-19-Patienten: 180 (+0)

Die Zahl Intensivbettenbelegung stagniert bei 328. Aktive Corona-Fälle sind im Moment 24.298 zu verzeichnen – 76 mehr als am Vortag.

Jetzt 900 Menschen nach Feier in Quarantäne – weitere Schulen in Bielefeld betroffen

19.55 Uhr: Nach Corona-Infektionen infolge einer Familienfeier in Bielefeld ist die Zahl der betroffenen Schulen auf zehn gestiegen. Die Gesamtzahl der bekannten Infektionen im Zusammenhang mit der privaten Feier gab die Stadt in einer Mitteilung am Sonntagabend wie am Vortag mit 36 an. Betroffen von Quarantäne-Anordnungen waren an den Schulen jeweils einzelne oder mehrere Klassen und Jahrgangsstufen sowie Lehrer. Insgesamt seien knapp 900 Menschen – Schüler und Lehrer – im Zusammenhang mit diesem Fall in Quarantäne, hieß es in der Mitteilung.

Berlins Gesundheitsämter bekommen mehr Soldaten im Kampf gegen Corona

18.58 Uhr: Berlin setzt auf mehr Soldaten im Kampf gegen Corona. Für die Nachverfolgung von Kontakten bei Infizierten und weitere Testteams bekommen die Gesundheitsämter zusätzliche Unterstützung von Seiten der Bundeswehr. Bisher sind bereits 60 Soldaten dafür im Einsatz. Nun sollen laut einem Bericht der "Berliner Morgenpost" 180 weitere folgen. Die Soldaten sollen bei der Nachverfolgung bei Kontakten von Infizierten und in Abstrich-Teams eingesetzt werden.

"Ich freue mich, dass die zusätzlichen Bundeswehr-Soldaten die Bezirksämter tatkräftig bei der Eindämmung der Pandemie unterstützen werden", sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) der Zeitung. Die Soldaten werden in elf Bezirken eingesetzt, nicht aber in Friedrichshain-Kreuzberg, obwohl die Zahl der Neuinfektionen dort sehr hoch ist. Der Bezirk lehnt laut dem Bericht den Einsatz von Soldaten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ab.

Israelische Soldaten müssen in Corona-Krise in Stützpunkten bleiben

16.09 Uhr: Israelische Soldaten in Ausbildung dürfen wegen der Corona-Krise ihre Stützpunkte von Dienstag an nicht mehr verlassen. Das Verbot soll bis zu einem Monat gelten, wie das Militär am Sonntag mitteilte. Begründet wird es mit den hohen Infektionszahlen in dem Land. Die Einsatzbereitschaft der Armee aufrechtzuerhalten, sei eine der wichtigsten Aufgaben, erklärte Generalstabschef Aviv Kochavi.

Eine zweite Corona-Welle hat Israel voll erfasst. In dem Land mit etwa neun Millionen Einwohner erreichten die täglichen Infektionszahlen zuletzt Rekordwerte. Mit einem kompletten Lockdown will die Regierung eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern.

TOP-NEWS: Corona-Lage in Frankreich bleibt angespannt: Mediziner fordern "drastische Maßnahmen"

14.01 Uhr: Medizinerinnen und Mediziner fordern angesichts der angespannten Corona-Lage in Frankreich "drastische Maßnahmen". Ohne diese Maßnahmen würde es Frankreich mit einer zweiten Welle zu tun bekommen, die für Krankenhäuser und Intensivstationen viel schwieriger zu bewältigen sein werde als die erste, hieß es in einem offenen Brief von sieben Medizinern, der am Sonntag im "Journal du Dimanche» veröffentlicht wurde. "(…) Wir müssen jetzt schnell und entschlossen handeln."

Spanien, Israel, Großbritannien und Italien setzten bereits seit fast zwei Wochen Maßnahmen um – in einigen Ländern gebe es gar Ausgangsbeschränkungen, so die Autorinnen und Autoren. «Die Gesundheitssituation in Frankreich unterscheidet sich nicht von der in diesen Ländern.» Die Experten fordern, dass Masken immer getragen werden – nur Menschen, die in einem Haushalt leben, könnten darauf verzichten.

"Unternehmen und Bildungseinrichtungen sollten nicht geschlossen werden, aber Abstandsregeln sollten strikt durchgesetzt werden." Auch in Restaurants müsse die Maske getragen werden – außer beim Essen. "Wenn diese Maßnahmen ab diesem Wochenende angewandt und zwei bis drei Wochen lang aufrechterhalten werden, könnten sie das Niveau der Epidemie wieder auf das Niveau vom vergangenen Juni bringen."

26 neue Corona-Fälle in sieben Tagen: Schüler müssen in Flensburg zum Massentest

13.52 Uhr: In Flensburg sind am Sonntag mehrere Schulklassen auf einem Parkplatz auf Corona getestet worden. Oberbürgermeisterin Simone Lange (SPD) wies am Sonntag auf Facebook auf eine starke Staubildung hin und bat alle Testpersonen, "erst zu der Ihnen zugeteilten Uhrzeit zu erscheinen". Hintergrund des Massentests mit mehr als 160 Menschen, für den die Kassenärztliche Vereinigung ihr mobiles Testzentrum zur Verfügung stellte, sind die gestiegenen Corona-Zahlen in Flensburg. Die Förde-Stadt hat zurzeit die größte Corona-Belastung in Schleswig-Holstein.

Laut Robert Koch-Institut lag Stand Sonntag 00.00 Uhr die 7-Tage-Inzidenz berechnet auf 100.000 Einwohner bei 29,0. Ein Sprecher der Stadt sagte, die Stadt habe 26 neue Corona-Fälle in den vergangenen sieben Tagen registriert. Alle Fälle gingen auf eine große private Feier in Dänemark zurück, an der auch viele Gäste aus Flensburg teilgenommen hätten. Es seien auch Schulkinder betroffen, weshalb jetzt ganze Klassen getestet würden. Außer dem Massentest am Sonntag solle voraussichtlich noch eine weitere Testung am Dienstag erfolgen.

Der Stadtsprecher betonte, Flensburg sei mit 109 Corona-Infektionen seit Mitte März bisher insgesamt glimpflich durch die Pandemie gekommen. Das Gesundheitsamt verfolge die aktuellen Infektionsketten und habe die Lage im Griff. Er hoffe, dass dieser Fall ein Einzelfall in Flensburg bleiben werde.

TOP-NEWS: Corona-Regeln missachtet: Münchner Polizei löst Party mit 130 Menschen auf

12.53 Uhr: Die Münchner Polizei hat in der Nacht zum Sonntag eine Party mit über 130 Menschen beendet. "Die Vorgaben des Infektionsschutzes wurden komplett ignoriert", teilten die Beamten am Sonntag mit. Niemand habe einen Mund-Nasenschutz getragen oder den Mindestabstand eingehalten. Auch ein Infektionsschutzkonzept habe es nicht gegeben.

Den Angaben zufolge war zuvor ein Hinweis eingegangen, dass vor der Halle im Stadtteil Freiman "mehr als fünfzig Autos geparkt wurden und laute Musik zu hören sei." Alle Gäste mussten ihre Personalien angeben. Die Gäste und der Veranstalter müssen mit Anzeigen nach dem Infektionsschutzgesetz rechnen. 

TOP-NEWS zu Corona: Städte- und Gemeindebund fordert Ausweitung der Maskenpflicht

12.01 Uhr: Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen fordert der Städte- und Gemeindebund eine Ausweitung der Maskenpflicht in Deutschland. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes solle überall dort vorgeschrieben werden, "wo im öffentlichen Raum der Abstand nicht eingehalten werden kann – etwa bei Weihnachtsmärkten oder belebten Plätzen – und wo das Infektionsgeschehen die kritische Grenze von mehr als 50 Neuinfektionen pro Woche auf 100 000 Einwohner erreicht hat oder überschreitet", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) will am Dienstag mit den Bundesländern über Maßnahmen gegen die weiter steigenden Corona-Infektionszahlen beraten. Hintergrund sei der besorgniserregende Umstand, dass mehrere große Städte den wichtigen Grenzwert von 50 neuen Infektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche überschritten hätten.

Zuvor hatte der Landkreistag bereits eine Obergrenze von weniger als 50 Menschen bei Privatfeiern gefordert. "Ab 50 Teilnehmern wird es logistisch extrem schwierig, die Kontakte nachzuverfolgen, wenn ein Covid-Positiver unter der Gesellschaft war", sagte Landkreistagspräsident Reinhard Sager der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Landsberg nannte es "sinnvoll, bundeseinheitlich eine Höchstzahl von 50 Teilnehmern bei solchen privaten Festen festzulegen."

 

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