Ob Marken- oder Discounterprodukt: Vollmilch überzeugt bei Stiftung Warentest

Egal ob im Müsli oder im Kaffee oder als Getränk für zwischendurch: Für viele gehört die Vollmilch zur Alltagskost. Grund genug für die Experten der Stiftung Warentest, sich die Produkte einmal genauer anzuschauen. Wir stellen Ihnen die überraschenden Ergebnisse vor.

Sichtbares Milchfett, elfenbein- oder hellelfenbeinartige Farbe. Leicht buttriger Geschmack, reiner Geruch: Das macht laut den Verkostern der Stiftung Warentest die Testsieger des Vollmilch-Vergleichs aus.

Der Test aus der der Ausgabe 03/2023 liefert überzeugende Ergebnisse. Die Bewertungen der Tester fielen selten so gut aus. Die Experten testeten insgesamt 28 Produkte, von denen sechs traditionell hergestellt und 22 länger haltbar sind. Von diesen 28 Produkten wurden sechs für „sehr gut“ und 18 für „gut“ befunden.

Die Sieger im Überblick

Bio-Marken konnten im Test besonders überzeugen. Fünf der sechs Testsieger tragen dieses Siegel:

  • Arla Weidemilch (ca. 1,79 Euro pro Liter)
  • Demeter Dennree aus Denn’s Biomarkt (ca .1,79 Euro pro Liter)
  • Demeter Nordfrische Bauernmilch von Edeka (ca. 1,79 Euro pro Liter)
  • Schwarzwaldmilch (ca. 1,89 Euro pro Liter)
  • Heumilch der Gläsernen Molkerei (ca. 1,89 Euro pro Liter)

Die sechste „sehr gute“ Vollmilch ist die Tierwohl-Weidemilch des Discounters Aldi.

Nicht ganz in die beste Kategorie schaffen andere bekannte Markenprodukte wie Bärenmarke oder Weihenstephan. Sie werden aber immer noch mit „gut“ bewertet. Auch die Produkte von den Discountern Netto und Lidl erhalten diese Bewertung.

Keine echten Verlierer

Schlechte Testergebnisse sucht man in der Untersuchung vergebens. Die negativste Bewertung der Experten ist die Note „befriedigend“. Vier der länger haltbaren Produkte wurden in diese Kategorie eingestuft, da sie nicht schonend hocherhitzt wurde. Auch wenn der Geschmack gut oder sogar sehr gut ist, schadet die Behandlung laut den Experten die chemische Qualität.

Ein weiterer Hersteller bekommt Punktabzüge, da er mit „regional“ gefertigtem Produkt wirbt, seine Milch aber in einem anderen Bundesland abfüllt. 

Den vollständigen Bericht können Sie kostenpflichtig bei der Stiftung Warentest nachlesen.

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