Gesundheitsminister Karl Lauterbach rechnet mit einer neuen Winterwelle und rügt die Bundesländer. CSU-Kollege Holetschek reagiert verärgert. Das RKI meldet 24.687 Neuinfektionen am Samstag. Alle aktuellen Nachrichten finden Sie im Corona-Ticker auf FOCUS online.
News zu Corona vom 26. November 2022
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RKI registriert 24.687 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 189,5
Samstag, 26. November, 05:07 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Samstagmorgen mit 189,5 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 190,8 gelegen (Vorwoche: 192,0; Vormonat: 528,0). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 24.687 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 25.328) und 107 Todesfälle (Vorwoche: 203) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 36.373.164 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Das RKI meldet 30.016 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 190,8
Freitag, 25. November 2022, 06.09 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 190,8 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche bei 186,9 gelegen (Vorwoche: 194,3; Vormonat: 570,2). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 30 016 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 27 587) und 274 Todesfälle (Vorwoche: 218) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 36 348 477 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Holetschek zu Populismus-Vorwürfen: „Lassen Sie das, Herr Lauterbach!“
15.25 Uhr: Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) reagiert erzürnt auf Äußerungen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Dieser hatte zuvor vor einer Winterwelle gewarnt und bezeichnete Lockerungen der Corona-Maßnahmen in den Ländern als „ein Stück weit populistisch“. Holetschek wiedersprach dem Vorwurf in „BR24“ vehement: „Uns hier Populismus vorzuwerfen, zeugt von einem gewissen Realitätsverlust.“ Das Infektionsschutzgesetz lasse den Ländern bei den Corona-Maßnahmen freie Hand, argumentiert der Minister. „Wir Länder haben mehrfach um klare Leitplanken des Bundes gebeten, interessiert hat das in der Ampel aber leider niemanden. Uns jetzt vorzuwerfen, dass wir dies nach bestem Wissen und Gewissen machen, ist scheinheilig.“
Der CSU-Mann warf Lauterbach ebenfalls Bayern-Bashing vor und erinnerte an die Mahnungen des Gesundheitsministers zum Oktoberfest. „Lassen Sie das, Herr Lauterbach!“, wird Holetschek zitiert. Es brauche „realistische Perspektiven für Normalität“, so der Minister. Bayern hat zusammen mit anderen Bundesländern entgegen den Empfehlungen von Lauterbach die Isolationspflicht für Corona-Infizierte abgeschafft. CSU-Ministerpräsident Markus Söder fordert, die Maskenpflicht in Bus und Bahn zu kippen.
Lauterbach rüffelt Bundesländer bei Lockerungen: „Ein Stück weit populistisch“
08.55 Uhr: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rechnet mit steigenden Corona-Infektionszahlen im Winter. „Ich glaube, dass wir noch einmal eine Winterwelle bekommen werden“, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag im Bayerischen Rundfunk. Er verstehe daher die Eile der Bundesländer bei den Lockerungen nicht. „Jetzt gibt es hier einen Überbietungswettbewerb: Welches Land kann zuerst lockern? Das ist ein Stück weit populistisch.“ Zudem gefährde es diejenigen, die sich selbst nicht gut schützen könnten, sagte Lauterbach.
Er verwies auf rund 1000 Menschen, die pro Woche mit dem Coronavirus sterben und eine unerwartet hohe Übersterblichkeit im Oktober. Die Überlegung Bayerns und Schleswig-Holsteins, in wenigen Wochen die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr abzuschaffen, kritisierte der SPD-Politiker. Einer solchen „leichtsinnigen“ Entscheidung werde man sich nicht anschließen. Mehrere Bundesländer haben zudem Isolationspflichten für Corona-Infizierte aufgehoben.
In den vergangenen Wochen waren die Corona-Infektionszahlen in Deutschland deutlich gesunken. Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Die tagesaktuellen Inzidenzwerte lesen Sie weiter unten.
China meldet Rekordanstieg bei Corona-Fällen
07.36 Uhr: China hat einen Rekordanstieg bei den Corona-Fällen gemeldet. Wie die Gesundheitsbehörde am Donnerstag mitteilte, wurden am Mittwoch landesweit 31.444 Neuinfektionen erfasst – so viele wie noch nie seit Pandemie-Beginn vor fast drei Jahren. Verglichen mit Chinas riesiger Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen ist die Zahl aber immer noch gering.
China ist die letzte große Volkswirtschaft, die eine sehr strenge Null-Covid-Politik verfolgt. Selbst kleine Corona-Ausbrüche können zu Lockdowns bis hin zur Abriegelung ganzer Städte und zu Betriebsschließungen führen, was die Wirtschaft und den Alltag der Menschen massiv belastet. Andy Wong/AP/dpa Ein Mann lässt sich in Peking auf das Coronavirus testen.
Den bisherigen Höchstwert von 29.390 Neuinfektionen hatten die chinesischen Behörden Mitte April verzeichnet, als die Wirtschaftsmetropole Shanghai im Lockdown war.
Das RKI meldet 38.090 Neuinfektionen – Inzidenz bei 186,9
Donnerstag, 24.11.2022, 06.16 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 186,9 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche bei 177,9 gelegen (Vorwoche: 199,2; Vormonat: 584). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 38 090 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 33 306) und 163 Todesfälle (Vorwoche: 162) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 36 318 461 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Christian Drosten sieht erste Zeichen für den Übergang in eine Endemie
14.51 Uhr: Laut Virologe Christian Drosten gibt es bei Corona Grund zur Hoffnung. Im Interview mit der „Zeit“ erklärt der Berliner Virologe, dass es erste Anzeichen dafür gebe, dass die Pandemie in eine Endemie überginge. Allein im Jahr 2022 habe es vier Corona-Wellen gegeben, welche auch rasch wieder gebrochen seien. Diese Dynamik ist das „Zeichen für das kommende Ende der Pandemie“, sagt Virologe Drosten. „Die Lage für das Virus wird prekär." Der R-Wert, also die Ansteckungsrate, liege mittlerweile zirka bei eins, obgleich es weniger schützende Maßnahmen gibt als in anderen Phasen in der Pandemie.
Vor allem das Wetter habe enormen Einfluss auf die Corona-Wellen. „Mitte September war es kalt und nass, die Fallzahlen gingen hoch. Mitte Oktober gab es eine Art Spätsommer, sofort gingen die Zahlen wieder runter“, schildert Drosten. Das Coronavirus sei nicht mehr in der Lage, mit „ein paar Mutationen das Spiel komplett“ zu drehen.
Für den kommenden Winter erwartet Drosten, dass das kalte Wetter zweifellos „die Ansteckungen ankurbeln“ werde. Wie hart die Winter-Welle jedoch wird, hänge davon ab, welche der beiden Omikron-Variante sich durchsetze. „Gerade nehmen gleich zwei Omikron-Varianten Anlauf: BF.7 und BQ.1.1. BF.7 wäre der bessere Fall, diese Variante ist BA.5 sehr ähnlich, gegen das ein Großteil der Bevölkerung bereits immun ist. Es käme dann eine sanfte Winterwelle“, sagt der Virologe der „Zeit“.
Dass es noch eine weitere Corona-Mutation geben wird, die gefährlich werden könnte, glaubt der Berliner Virologe erstmal nicht. „Kurzfristig glaube ich nicht, dass eine wirklich böse Überraschung kommt. Das Virus kann an vielen Stellen in seiner Evolution nicht mehr ohne Weiteres zurück“, so Drosten. Das Coronavirus sei festgefahren und momentan dabei sich zu optimieren. In Zukunft müsse das Virus etwas von seiner Virulenz, also seiner Schädlichkeit, abgeben, sagt der Virologe.
RKI registriert 33.290 Neuinfektionen – Inzidenz bei 177,9
Mittwoch, 23. November, 05.10 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 177,9 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 183,2 gelegen (Vorwoche: 203,4; Vormonat: 599,2). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 33.290 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 38.610) und 139 Todesfälle (Vorwoche: 223) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 36.280.371 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Bundesgericht stuft Bayerns Corona-Ausgangssperre als unverhältnismäßig ein
Das Bundesverwaltungsgericht hat sich erstmals mit der Rechtmäßigkeit früher Corona-Regeln aus der Anfangszeit der Pandemie befasst. Nicht alles, was damals zum Schutz der Menschen gemacht wurde, war zulässig.
Die sächsischen Kontaktbeschränkungen in der Frühphase der Corona-Pandemie sind rechtmäßig gewesen, die in Bayern damals verhängte strenge Ausgangssperre jedoch nicht. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Dienstag entschieden. Es war das erste Mal, dass sich das oberste deutsche Verwaltungsgericht mit den Corona-Regeln auseinandergesetzt hat. Die Urteile dürften richtungsweisend für weitere anhängige Fälle sein.
Die Bundesrichter hatten Klagen gegen die Regelungen auf dem Tisch, die Sachsen und Bayern im März und April 2020 erlassen hatten. Bei der sächsischen Verordnung ging es um Kontaktbeschränkungen sowie die Schließung von Sportstätten und Gastronomiebetrieben. Das Oberverwaltungsgericht hatte die Regeln in der Vorinstanz bestätigt. In dem bayerischen Fall stand die strikte Ausgangssperre auf dem Prüfstand, die ein Verlassen der Wohnung nur aus «"riftigen Gründen" erlaubt hatte. In der Vorinstanz hatte der Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass diese Regelung unverhältnismäßig gewesen sei.
Die Bundesverwaltungsrichter bestätigten beide Male die Vorinstanz und wiesen die Revisionen gegen diese Entscheidungen zurück. Die sächsischen Regeln seien verhältnismäßige und notwendige Schutzmaßnahmen gewesen, so der 3. Senat. Der Freistaat Sachsen habe sich bei seiner Einschätzung der Gefährdungslage auf die Risikobewertung des Robert Koch-Instituts verlassen dürfen.
Anders lag der Fall demnach in Bayern: Die Ausgangssperre, die das Verlassen der Wohnung zwar für Sport und Bewegung gestattete, aber nicht für ein Verweilen an der frischen Luft auf einer Parkbank, sei zu weitgehend gewesen. "Die Regelungen über das Verlassen der eigenen Wohnung waren nicht verhältnismäßig", sagte die Vorsitzende Richterin. Es wären als mildere Maßnahme auch Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum in Betracht gekommen. Bayern war damals mit der Regelung vorgeprescht.
RKI registriert 41.676 Neuinfektionen – Inzidenz bei 183,2
Dienstag, 22.11.2022, 06.33 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen mit 183,2 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche bei 179,6 gelegen (Vorwoche: 212; Vormonat: 625,1). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 41 676 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 47 179) und 199 Todesfälle (Vorwoche: 219) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 36 247 081 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
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