Mit einem Widerstandsband können Sie Ihr Training vielseitig gestalten und gezielt Ihre Muskulatur trainieren. Das Widerstandsband gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, beispielsweise als Tube mit Griffen oder als Band mit zwei losen Enden. Immer müssen Sie dabei gegen einen Widerstand arbeiten und dafür Kraft aufwenden. So können Sie mit Widerstandsbändern gezielt einzelne Muskeln fordern und langfristig aufbauen.
Diese Widerstandsbänder gibt es
Es gibt unterschiedliche Variationen von Widerstandsbändern, dazu gehören Tubes, Endlosbänder oder Bänder. Außerdem können Sie zwischen verschiedenen Materialien wählen, darunter Bänder aus Gummi, Latex, Naturkautschuk oder Textil.
Endlosbänder
Die Widerstandsbänder bestehen aus einem geschlossenen Kreis und aus 100 Prozent Naturlatex. Durch ihre Form und verschiedenen Widerstandsstärken ermöglichen sie eine flexible Handhabung für unterschiedliche Übungen. Die fünf Farben entsprechen fünf verschiedenen Widerstandswerten, die jeweils auch auf den Bändern vermerkt sind.
Länge und Breite können variieren, es gibt auch Endlosbänder, die über mehr Spielraum verfügen und sich für andere Übungen, beispielsweise zum Training von Armen und Rücken anbieten.
Bänder
Die Bänder sind aus reißfestem Naturlatex gefertigt und sollen dadurch besonders lange halten. Auch hier gibt es unterschiedliche Widerstandsstärken, sodass Sie die Bänder an Ihr Fitness-Level und jede Muskelgruppe anpassen können. Im Gegensatz zum Endlosband bilden diese Bänder keinen geschlossenen Kreis, sondern haben zwei lose Enden, die Sie individuell befestigen oder festhalten können.
Tubes
Tubes sind leicht und passen in jede Sporttasche. So können Sie mit dem Gadget überall einfach trainieren. Dank verschiedener Stärken lassen sich Tubes an verschiedene Trainingslevel anpassen. Im Gegensatz zu den Bändern verfügen Tubes über zwei Griffe, die Sie mit den Händen festhalten können, sodass Sie einen besonders festen Halt haben.
So funktioniert das Training mit Widerstandsband
Der größte Vorteil von Widerstandsbändern ist das gezielte Training einzelner Muskelpartien. Je nach Länge der Bänder kann das Training intensiver oder weniger intensiv ausfallen. Der Mechanismus ist einfach, es befindet sich dauerhaft Spannung auf den Bändern und der Widerstand wird mit zunehmender Länge der Bänder immer höher und das Training intensiver. Dabei können Sie den Widerstand leicht selbst dosieren, je nach Widerstandsstärke und Entfernung des Befestigungsorts. Wenn Sie am Anfang Ihres Trainings stehen, sollten Sie langsam starten und mit Widerstandsbändern für Anfänger beginnen. Ansonsten könnten Sie Ihre Muskulatur, Bänder und Sehnen, sowie Gelenke überlasten. Um einen Fortschritt zu erzielen und die Muskulatur aufzubauen, müssen Sie das Training progressiv gestalten und sich nach und nach steigern.
https://youtube.com/watch?v=BzhnBfHf8Gw%3Ffeature%3Doembed
Im Netz gibt es zahlreiche Videos mit Übungen, die Sie mit den Widerstandsbändern durchführen können. Wenn Sie unsicher sind, kann sich auch die Nachfrage bei einem Fitnesstrainer lohnen, der Übungen mit Ihnen durchgeht, sodass Sie diese anschließend eigenständig ausführen können. Für Anfänger ist eine erste Beratung immer sinnvoll, damit die Übungen korrekt ausgeführt werden und sich nicht direkt zu Beginn Fehler einschleichen, die den Trainingserfolg mindern oder zu Schmerzen führen könnten.
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