Rückruf-Aktion bei Aldi: Splitter in Konfitüre erzeugt Gesundheitsgefahr – Naturheilkunde & Naturheilverfahren Fachportal

Kann Glassplitter enthalten: Rückruf für Heidelbeer-Konfitüre

Der Lebensmittelhändler W.L. Ahrens GmbH & Co. KG hat einen Rückruf für Heidelbeer-Konfitüre gestartet. Das Produkt, das bei Aldi verkauft wurde, könnte Glassplitter enthalten. Aufgrund der möglichen Verletzungsgefahr sollte es besser nicht verzehrt werden.

Die W.L. Ahrens GmbH & Co. KG aus Paderborn (Nordrhein-Westfalen) ruft das Produkt „Heidelbeer Konfitüre extra 370g“ der Marke TAMARA zurück. Nach Angaben des Lebensmittelhändlers könnte der Artikel Glassplitter enthalten.

In Filialen von Aldi Nord verkauft

Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ berichtet, ruft die W.L. Ahrens GmbH & Co. KG das Produkt „Heidelbeer Konfitüre extra 370g“ der Marke TAMARA mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 17.09.21 zurück.

Laut einer Presseinformation befindet sich das Mindesthaltbarkeitsdatum am Deckelrand des Glases.

„Bei dem Produkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass vereinzelt Glassplitter enthalten sein könnten“, schreibt das Unternehmen.

Den Angaben zufolge wurde das Produkt in den Aldi Gesellschaften Bargteheide, Berlin, Beucha, Beverstedt, Datteln, Grammetal (Weimar), Greven, Hann. Münden, Herten, Hesel, Jarmen, Bad Laasphe, Lingen, Barleben (Meitzendorf), Mittenwalde, Nortorf, Radevormwald, Rinteln, Salzgitter, Seevetal, Schloss-Holte, Lehrte Sievershausen, Werl, Weyhe, Wilsdruff und Wittstock gehandelt. Es kann in der nächst gelegenen Aldi Nord Filiale zurückgegeben werden.

Glassplitter in Nahrungsmitteln können gefährlich werden

Nahrungsmittel, bei denen der Verdacht besteht, dass sie Glassplitter enthalten könnten, sollten grundsätzlich nicht mehr konsumiert werden. Denn der Verzehr kann zu ernsthaften Verletzungen im Mund- und Rachenraum sowie zu gefährlichen inneren Verletzungen führen.

In der Lebensmittelproduktion kommt es aufgrund von Fehlern in den Herstellungsprozessen leider immer wieder zu Fremdkörpern wie beispielsweise Glas-, Aluminium- oder Plastik-Rückständen.

Ein weiterer Grund für häufige Lebensmittelrückrufe sind Verunreinigungen mit Bakterien wie zum Beispiel Salmonellen oder Listerien. (ad)

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