Pickel Patches gelten als Wundermittel gegen Hautunreinheiten, aber wieso eigentlich?

Das Wort "Patch" kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt einfach nur "Pflaster". Für die gezielte Behandlung von kleineren und auch größeren Pickeln gibt es unterschiedliche Größen. Sie werden direkt über die aufkeimende Entzündung geklebt und sollen (laut Hersteller) Hautunreinheiten absorbieren und somit für einen milden Verlauf sorgen. Hinzukommt, dass die Pickel Patches einen daran hindern sollen, an der betroffenen Stelle herumzuquetschen – dadurch schützen Sie die Wunde vor Bakterien. Und das sind noch längst nicht alle Vorteile.

Die Vorteile von Pickel Patches

Sogenannte Hydrokolloide werden in der Medizin schon lange eingesetzt – in Form von Wundauflagen zur beschleunigten Heilung. Aus dem gleichen Grund werden bei vielen Pickel Patches Hydrokolloidverbände eingesetzt, die Hautunreinheiten (vor allem Eiter) regelrecht absorbieren und Entzündungen somit lindern sollen. Die Wundheilung wird dementsprechend beschleunigt. Wichtig ist deshalb auch, für jede Behandlung eine passende Größe zu wählen, sodass der Pickel zwar bedeckt ist, die restliche Haut jedoch weiter atmen kann. Zu den weiteren Vorzügen zählt sicherlich auch, dass die transparenten Pflaster kaum zu sehen sind und auch tagsüber jederzeit – sogar unterwegs – eingesetzt werden können. Vereinzelte Pickel werden somit punktuell, schonend und schnell behandelt, ohne die Haut auszutrocknen. Zudem soll durch die Anwendung von Pickel Patches Aknenarben entgegengewirkt werden.

Wichtiger Hinweis: Die meisten Produkte enthalten weder Sulfate oder Parabene noch Alkohol oder Parfum. Dennoch können die Pickel Patches Hautreizungen hervorrufen, sollten Sie gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch sein. Lesen Sie sich diese vor dem Auftragen gut durch.

Pickel Patches richtig anwenden

Bevor Sie das Pflaster auf den (sich anbahnenden) Pickel kleben, sollten Sie die folgenden Schritte beachten:

Und noch ein Hinweis:  Pickel Patches sind für alle Hauttypen geeignet. Da sie jedoch auch überschüssigen Talg absorbieren können, sollen vor allem jene von der Behandlung profitieren, die zu fettiger oder unreiner Haut neigen. Leiden Sie jedoch unter einer hormonell bedingten Akne, ist von der Anwendung abzuraten.

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