Handelsübliche Gesichtsreiniger enthalten chemische Inhaltsstoffe, die selbst wasserfestes Make-up zuverlässig aus Gesicht und Dekolleté entfernen. Allerdings sind die in Plastikflaschen abgefüllten Abschminkmittel mindestens genauso schädlich für die Umwelt wie Wattepads, mit deren Hilfe die Lotionen oder Gesichtswasser aufgetragen werden. Warum also viel Geld für teure Kosmetika ausgeben, wenn es auch hautfreundlichere Alternativen zum Abschminken gibt – die obendrein deutlich weniger (Plastik-)Müll produzieren und vollkommen frei von Chemikalien sind? Der Make-up-Radierer beispielsweise sorgt für eine porentiefe Reinigung und kann immer wieder benutzt werden. Und das ist nur einer von vielen Vorteilen.
Überblick: So funktioniert der Make-up-Radierer
Der Make-up-Radierer ist in drei unterschiedlichen Versionen erhältlich: als Abschminktuch, Pad oder Glove. Doch unabhängig davon, für welche Variante Sie sich entscheiden – die Funktionen sind immer die gleichen:
- Um abgestorbene Hautzellen und Unreinheiten, überschüssiges Fett sowie Make-up-Reste aus Gesicht und Dekolleté zu entfernen, enthalten die Radierer mikroskopisch kleine X-Fasern.
- Die X-Fasern wurden extra so abgerundet, dass sie tief in die Poren eindringen können und somit für ein klares und reines Hautbild (ohne Rückstände) sorgen.
- Um Hautreizungen zu vermeiden, wurden die Make-up-Radierer nicht nur dermatologisch getestet (und für gut befunden), sondern zusätzlich vom TÜV abgenommen.
- Jeder Make-up-Radierer besitzt die Mikroporentechnologie: eine kurzflorige Seite für die intensive Reinigung der Haut und eine langflorige Seite für ein sanftes Peeling der Haut.
Make-up-Radierer: Tipps zur Anwendung
Vor der Anwendung muss der Make-up-Radierer unter fließendes Wasser gehalten und ausgewrungen werden, um ihn zu befeuchten und Ihr Gesicht damit zu reinigen. Während die kurzflorige Seite zum Abschminken genutzt wird, fungiert die langflorige Seite wie eine Art Peeling – um die Haut porentief zu reinigen. Üben Sie bei der Behandlung nicht zu viel Druck aus, da der Make-up-Radierer schon bei einer sanften Anwendung die Haut effektiv reinigt. Lässt sich wasserfeste Wimperntusche nur mühsam entfernen, ist es zudem wichtig, das Abschminktuch unter warmes Wasser zu halten und für ein paar Minuten auf Ihre geschlossenen Augen zu legen. Dadurch lassen sich die in der Mascara enthaltenen Wachse besser und vor allem leichter aus den Wimpern lösen.
Und noch ein Tipp: Spätestens nach drei bis fünf Anwendungen sollte das Abschminktuch in die Waschmaschine wandern, die Pads sogar schon nach der ersten, spätestens aber nach der zweiten Behandlung. Die Glove-Variante kann hingegen zwei- bis dreimal hintereinander angewendet werden, ehe sie auf maximal 40 Grad (wie die anderen Modelle auch) gereinigt werden muss.
Make-up-Radierer: Weitere Vorteile auf einen Blick
An erster Stelle steht der Umweltfaktor: Sie produzieren deutlich weniger Müll, wenn Sie auf konventionelle Wattepads verzichten, die nach einmaligem Nutzen im Müll landen. An zweiter Stelle kommt der Kostenfaktor: Durch den wiederverwendbaren Make-up-Reiniger sparen Sie langfristig viel Geld für handelsübliche Gesichtsreiniger. Zu den weiteren Vorteilen zählen die folgenden zwei: 1. Durch sein geringes Gewicht und die kleine Größe passt der Make-up-Radierer in jeden Kulturbeutel und 2. alle drei Varianten sind hypoallergen und somit für jeden Hauttyp geeignet.
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