Anti-Stress-Morgenroutine: 11 Minuten sanftes Stretching mit LeaLight

Ein stressfreier Start in den Tag ist die ideale Basis, um auch die nächsten Stunden gut gelaunt und produktiv zu verbringen.

Wer sich für die ersten Minuten nach dem Aufwachen also ein wohltuendes “Guten-Morgen-Ritual” zurechtgelegt hat, kann von diesem erheblich profitieren.

Im FIT FOR FUN YouTube-Video zeigt dir Fitnesstrainerin LeaLight, wie ein solcher Start gestaltet werden kann. Es warten elf entspannende Minuten Stretching auf dich, mit denen du deinen Körper und Geist sanft wachkitzeln kannst.

Die ersten Minuten gehören dir

“Ich finde es schön, mit dem Gedanken zu starten, dass du erst etwas für dich tust und deinen Tempel beflügelst”, erklärt Lea im Video. “Und wenn der beflügelt ist, wenn der fest ist, dann können wir raus in die Welt und uns um andere Energien kümmern.”

Deshalb: Nicht direkt nach dem Wachwerden das Smartphone schnappen, sondern erst einmal ohne Beschallung von News und Social Media den Tag beginnen – du wirst sehen, du fühlst dich viel ausgeglichener.

Doch dieses Workout kommt nicht nur deinem Geist zugute. Gleichzeitig förderst du dank der sanften Dehnung der Faszien und Bänder, deine Beweglichkeit. Auf diese Weise kommt etwas Schwung in die von der Nacht noch steifen Glieder.

Dies regt neben der Muskelregeneration auch direkt deinen Stoffwechsel an. Besser kann der neue Tag gar nicht starten oder?

Leg’ dir also schon am Abend vorher deine Trainingsunterlage sowie deine Trinkflasche zurecht – dann kannst du dich morgens direkt vom Bett auf die Matte schwingen und starten.

Viel Spaß!

Die Wirbelsäule stärken

Die Übungen des Workouts zielen ganz besonders auf die Mobilität deiner Wirbelsäule ab. Der Cat-Cow-Stretch, den die meisten wohl als Yoga-Übung kennen, ist prädestiniert dafür.

Dementsprechend kommt diese Bewegungsabfolge in den unterschiedlichsten Ausführungen vor: im Stehen, hockend oder auf dem Boden.

Um die beste Wirkung aus dieser Übung herauszuholen, solltest du deine Atmung an die einzelnen Bewegungen anpassen. Fühle, was deinem Körper gut tut und sorge für eine angenehme Dehnung.

Dies gilt natürlich auch für die anderen Teile des Stretching-Workouts wie dem Hüftkreisen und -kippen, dem Seit-Stretch sowie dem Ab- und Aufrollen der Wirbelsäule.

Auf den Körper hören

Bei dieser Morgenroutine geht es neben der körperlichen auch um die mentale Gesundheit. Um deinen Körper in beiden Hinsichten ideal zu unterstützen, eignet sich ein achtsames Handeln wunderbar.

Das bedeutet: Höre auf die Signale deines Körper und mache das, was dir gut tut.

“Schau einmal, wie es dir geht, horch einmal in dich hinein”, erklärt Lea sanft. “Was sagt dein Körper, was sagt dein Herzschlag? Und versuch’ dich einfach nur zu fühlen und zu sehen, ohne groß zu beurteilen.”

In der Bildergalerie: Die 11 besten Tipps gegen Stress

Bewusstes Atmen gegen Stress

Diese Morgenroutine zielt vor allem darauf ab, allen Stress ganz weit hinter dir zu lassen. Ein Aspekt, der unmittelbar mit Stress zusammenhängt, auf den viele Personen jedoch zu wenig achten, ist die Atmung.

Denn wer gestresst ist oder Angst hat, atmet flacher und gehetzer. Eine solche schnelle, kurze Atmung sendet dem Körper dementsprechend negative Signale.

Bewusst auf die Atmung zu achten und tiefe, gleichmäßige Atemzüge zu nehmen, kann hingegen helfen, zur Ruhe zu kommen und so Stress aktiv zu bekämpfen.

Dementsprechend ist auch die letzte Übung des Workouts mit einer sehr tiefen Atmung gestaltet. Versuche doch einfach, diese auch nach dem Training beizubehalten.

Dann kann der ganze Tag mit einer gesunden Ausgeglichenheit bestritten werden.

Cornelia Bertram

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