Kochen, braten, grillen: So wird jedes Spargelgericht ein Genuss

Spargel ist vielfältiger als man zunächst denkt: Ihn zu kochen und mit Hollandaise-Soße zu servieren ist die klassische Variante. Doch die weißen und grünen Stangen gelingen auch in der Pfanne, im Backofen oder auf dem Grill – Röstaromen inklusive. Wir geben Ihnen einen Überblick über die möglichen Garmethoden.

 

Spargel kann man nicht nur kochen, sondern auch braten, backen oder grillen. "Für die Zubereitung im Backofen sollte Spargel möglichst abgedeckt werden, damit er nicht austrocknet", erklärt Sabine Hülsmann, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.

Um den Spargel im Backofen zuzubereiten, eignet sich am besten ein Bräter oder eine Auflaufform mit Deckel, in die man etwas Flüssigkeit gibt. Darin gart der Spargel bei 180 Grad etwa 30 Minuten.

Wer unnötigen Abfall vermeiden will, verzichtet auf das Einwickeln in Backpapier oder Alufolie. Wer trotzdem Alufolie verwendet, sollte den Spargel allerdings nicht mit Zitronensaft würzen. Die Säure könnte Aluminiumteilchen aus der Folie herauslösen.

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Beim Grillen sollte die Glut nicht zu heiß sein

Auch zum Grillen taugen die Spargelstangen. Sie werden mit etwas Raps- oder Olivenöl eingestrichen und kommen direkt auf den Rost oder auf einen Grillstein. Aber Vorsicht: Die Glut darf nicht zu heiß sein, damit die Stangen nicht verbrennen, weisen die Verbraucherschützer hin.

Ein feines Röstaroma entsteht aber auch, wenn dünne Spargelstangen oder -stücke etwa zehn Minuten in wenig Fett angebraten werden. Das passe gut zu Salat, Erbsen oder Karotten.

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