Bei einer Erkältung greifen viele zum Ingwertee. Denn in der Wurzel stecken viele Vitamine und Mineralien. Wie Sie diesen am besten zubereiten, weiß Ernährungsexperte Uwe Knop.
Die Ingwerwurzel gilt als besonders gesund und dient bei vielen Beschwerden, wie etwa Kopfschmerzen, als Heilpflanze. In ihr stecken besonders viele Vitamine und Mineralien. So kommt Ingwer auch häufig bei Erkältungen in Form von Tee zum Einsatz. Wie Sie noch mehr aus der Knolle herausholen, weiß Ernährungsexperte Uwe Knop.
Der Irrglaube über die Schale
Weit verbreitet ist die Theorie, dass Ingwer nicht geschält werden soll. Denn angeblich stecken unter der Schale die meisten Nährstoffe. Uwe Knop sagt jedoch: „Die Schale ist bei vielen Lebensmitteln ein Mythos. Ob Ingwer bei der Zubereitung jetzt geschält wird oder nicht, ist egal.“
Der Ernährungswissenschaftler rät dennoch eher dazu, die Schale zu entfernen und die Knolle in möglichst dünne Scheiben zu schneiden. Denn dadurch erhöht sich die zerstörte Zelloberfläche und dementsprechend mehr Stoffe können in den Tee diffundieren.
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Das Hochkonzentrat enthält noch mehr Stoffe
Wer es besonders scharf mag und gerne pure Säfte trinkt, der kann den Ingwer auch in den Entsafter stecken. Uwe Knop rät: „Das ist wirklich zu empfehlen, da hier die sekundären Pflanzenstoffe hochkonzentriert vorliegen. Der Saft schmeckt sehr intensiv und ist vielen zu stark.“
Das Hochkonzentrat kann aber auch zu Tees, Säften oder asiatischen Gerichten zugegeben werden. Wichtig dabei ist: Geben Sie lediglich so viel hinzu, dass es Ihnen auch noch schmeckt. Denn nur dann stellt sich auch wirklich ein Wohlfühleffekt ein.
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