Frühlingszeit ist Blütezeit. Doch nicht alle Menschen freuen sich über die ersten blühenden Bäume. Für Allergiker beginnt nämlich die mitunter qualvolle Heuschnupfen-Zeit, die sich bis in den Herbst zieht. In dieser Pollenflugzeit reagiert der Körper auf den Blütenstaub von Gräsern, Getreide und frühblühenden Bäumen. Zu letzteren gehören etwa Hasel, Erle und Birke. Wind und regenarmes Wetter sorgt für eine schnelle und weite Verbreitung.
Bei Allergikern führt der Kontakt zu erkältungsähnlichen Symptomen wie einer laufenden oder verstopften Nase, starkem Niesreiz, stark juckenden oder brennenden Augen und Hautreizungen. Der Grund: Eine Überreaktion des Immunsystems auf die Eiweiße bestimmter Pollen, die von der Körpereigenen Abwehr fälschlicherweise als Gefahr eingestuft – und in der Folge bekämpft – werden.
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Nicht alles schwirrt indes zur selben Zeit umher. Viele allergierelevante Bäume blühen bereits im Frühjahr, also im März und April. Etliche Gräser wiederum haben ihre Hauptblüte erst im Sommer, wie die obenstehende Übersicht über das ganze Jahr für ausgewählte Arten zeigt. Die untenstehende Karte wiederum bildet die tagesaktuelle gesammelte Belastung in Deutschland für die für Allergiker relevanten Baum- und Pflanzenarten ab.
Pollenflug aktuell: Belastung in Deutschland
Hinweise zur Karte: Bereitgestellt wird der Service vom Portal "Wetter.de". Per Klick auf die Karte gelangen Sie zu einer interaktiven Version auf der Seite des Anbieters, in der Sie auch einzelne Pollenarten auswählen können.
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