Das Bundeswirtschaftsministerium, das Bundesgesundheitsministerium und das Bundesfinanzministerium setzen gemeinsam eine Taskforce Impfstoffproduktion ein. Das entschieden die Ministerien in Abstimmung mit dem Bundeskanzleramt, wie sie in einer Pressemitteilung informieren.
Die Bundesministerien für Gesundheit, Wirtschaft und Finanzen haben heute offiziell einen Staatssekretärsausschuss und eine Taskforce Impfstoffproduktion eingesetzt. In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklären sie, Ziel sei es, ein Monitoring aufzusetzen, um in Zusammenarbeit mit den betroffenen Unternehmen gegenzusteuern, sollte es zu Engpässen in der Impfstoffproduktion kommen. Dieses Monitoring betrifft demnach die gesamte Wertschöpfungskette von der Beschaffung von Rohstoffen bis hin zur Produktion und Abfüllung der Impfstoffe einschließlich der erforderlichen Impfnebenprodukte (Kochsalzlösung, Kanülen, etc). Die Taskforce Impfstoffproduktion diene zudem als Ansprechpartner für die Wirtschaft und die EU.
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Die Leitung des neu eingesetzten Staatssekretärsausschusses, dem die Taskforce Impfstoffproduktion berichtet, übernimmt den Angaben zufolge der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Andreas Feicht. Neben Staatssekretär Feicht gehören dem Staatssekretärsausschuss an: Staatssekretär Steffen (BMG), Staatssekretär Gatzer (BMF) und Vertreter des Bundeskanzleramts. Die Leitung der Taskforce Impfstoffproduktion übernimmt Dr. Christoph Krupp (seit 2018 Vorstand der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten). Beide Gremien sind befristet.
Der Staatssekretärsausschuss und die Taskforce Impfstoffproduktion sollen vor allem drei Ziele vorantreiben:
Einen Gesamtüberblick über die Aufgaben und Struktur der Taskforce Impfstoffproduktion finden Sie hier.
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