Frauen, die 1,80 Meter groß sind, werden mit keinem Sport der Welt auf 1,60 schrumpfen. Wer kurze Beine hat, wird ohne OP niemals ellenlange Stelzen bekommen. Soviel dürfte jedem klar sein. Dennoch herrscht bei vielen Menschen die Ansicht, dass man anderen Körperidealen doch nachkommen könne – wenn man sich nur genug Mühe gebe. Wie absurd das ist, stellte jetzt die amerikanische Fitness-Influencerin Morgan Dawson klar.
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Die durchtrainierte junge Frau hatte in den sozialen Medien immer wieder Kommentare bekommen, wieso sie sich die Hüften nicht "runder" trainieren würde – für die perfekte Sanduhrform. Für ein Video stellte Dawson sich daraufhin in einem knappen, türkisfarbenen Bikini vor die Kamera und präsentiert ihr Figur. "Ich bekomme eine Menge Kommentare, in denen Leute sagen: Mädel, warum hast du keine Hüften? Keine Ahnung, Mann – ich wurde so geboren!" Sie erklärt: "Die Hüfte besteht aus Knochen. Man kann sich keine Knochen antrainieren! Aber hier, ich habe diesen Hintern!" Sie lacht und klatscht sich selbst auf eine Pobacke. Sie lacht zu Recht – darüber, dass wir in einer Welt leben, in der Frauen sogar für ihren Knochenbau kritisiert werden.
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Man kann nicht jedem Ideal gerecht werden
Zu dem erfrischend ehrlichen Video schreibt Morgan Dawson: "Ich liebe meine Figur übrigens wirklich. Ich finde, ich sehe jugendlich aus und wäre nicht hübscher, wenn ich rundere Hüften hätte." Außerdem warnt sie: "Ladies, lasst euch vom Internet nicht in den Selbsthass pöbeln!" Vor allem, weil sich Schönheitsideale ständig wandeln. Die runden Hüften, die heute als schön gelten, versuchten sich Frauen schließlich noch in den Nullerjahren wegzutrainieren, um bloß knabenhaft schmal und in den pinken Samt-Jogginganzügen und tiefsitzenden Jeans gut auszusehen.
Morgan Dawsons Botschaft kommt bei ihren Followern sehr gut an. "Das ist mein Lieblingspost von dir", schreibt ihr jemand. "Was sich manche Leute einbilden! Sowas wie dich gibt's nicht nochmal", kommentiert jemand anders.
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