Das RKI meldet am Mittwochmorgen 268.477 Corona-Neuinfektionen, die bundesweite Inzidenz liegt bei 1663,0 – deutlich niedriger als vor einer Woche. Weitere 348 Todesfälle kamen hinzu. Alle News im Corona-Ticker.
News zu Corona vom 30. März 2022
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268.477 Neuinfektionen in Deutschland – Inzidenz fällt unter 1700
Mittwoch, 30. März, 05.46 Uhr: Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist gesunken. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 1663,0. Am Montag hatte er 1703,3 betragen, vor einer Woche 1734,2. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die absolute Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Mittwoch bei 268.477. Am Vortag waren 237.352 Neuinfektionen gemeldet worden, vor einer Woche waren es 283.732. Die Gesamtzahl der registrierten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 20.829.608.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 348 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 129.112.
Lauterbach rechnet erst im Herbst mit Omikron-Impfstoff
13.21 Uhr: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rechnet mit einer Verzögerung der auf neue Coronavirus-Varianten angepassten Impfstoffe bis zum Herbst. Bei der Anpassung der Corona-Impfstoffe auf neue Varianten „wird sich die Entwicklung auf der Grundlage meiner Kenntnisse verzögern“, sagte Lauterbach am Dienstag vor einem Treffen der EU-Gesundheitsminister in Brüssel. Er rechne mit den angepassten Impfstoffen nun erst „im Herbst“. Dabei könne „September ein Zielmonat sein“.
Bei den Impfstoff-Herstellern Biontech/Pfizer und Moderna laufen bereits klinische Studien für einen an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoff. Die Auslieferung des speziellen Omikron-Impfstoffs wurde ursprünglich schon in diesem Frühjahr erwartet. Biontech-Gründer Ugur Sahin hatte im Februar gesagt, er rechne mit einer Auslieferung im April oder Mai.
Acht Millionen Corona-Tests in Shanghai am ersten Lockdown-Tag
12.01 Uhr: Am ersten Tag des Lockdowns in Shanghai sind mehr als acht Millionen Menschen auf das Coronavirus getestet worden. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtete, seien 17 000 Helfer im Einsatz. Die 26 Millionen Einwohner zählende Hafenmetropole berichtete am Montag 96 Infektionen und 4381 asymptomatische Fälle, die in Chinas Statistik einzeln aufgeführt werden. Landesweit gab es 1228 Ansteckungen und 5658 Fälle ohne Symptome.
Seit Montag gilt im Osten und Süden von Shanghai eine viertägige Ausgangssperre. Alle Bewohner werden zweimal getestet. Wer sich infiziert hat, kommt in Quarantäne-Einrichtungen, die in Turnhallen und Ausstellungshallen eingerichtet wurden. Am Freitag wechselt der Lockdown auf den älteren Teil der Stadt westlich des Huangpu-Flusses.
Weiterhin mehr als jeder zweite PCR-Test positiv – Labore gehen von „signifikanter Untererfassung“ aus
11.57 Uhr: In der Corona-Pandemie sieht ein großer Laborverband weiter keine Anzeichen für nachlassende Ansteckungen. Von insgesamt rund 2,2 Millionen PCR-Tests in der vergangenen Kalenderwoche sei erneut mehr als jeder zweite Test positiv ausgefallen, teilte der Verband Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM) am Dienstag in Berlin mit. Die sogenannte Positivrate wurde zum zweiten Mal in Folge auf rund 56 Prozent beziffert, was ein Allzeithoch sei. Der Verband bekräftigte, es sei „von einer signifikanten statistischen Untererfassung von an Corona erkrankten Menschen auszugehen“.
Lauterbach dringt EU-weit für vierte Corona-Impfung für alle ab 60
10.48 Uhr: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wirbt EU-weit für eine vierte Corona-Impfung für alle ab 60 Jahren. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die Covid-Pandemie nicht zu Ende ist in Europa. Wir haben sehr hohe Fallzahlen, wir haben leider auch sehr hohe Sterbezahlen“, sagte der SPD-Politiker am Dienstag am Rande von Beratungen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel. Er wolle eine Diskussion anstoßen, „ob wir nicht eine europäische Empfehlung für die vierte Dosis der Impfung bekommen bei den Über-60-jährigen“.
In dieser Altersgruppe könne dadurch die Sterblichkeit im Vergleich zur dritten Dosis noch einmal um 80 Prozent reduziert werden, wie Daten aus Israel ergeben hätten, sagte Lauterbach. Die EU-Kommission solle dazu aufgefordert werden, in Zusammenarbeit etwa mit der europäischen Arzneimittelbehörde eine entsprechende Empfehlung auszusprechen. „Die Lage ist in Europa, was die Pandemie angeht, schlechter als das Gefühl der Menschen“, sagte Lauterbach. Der Ukraine-Krieg ziehe zudem Aufmerksamkeit ab.
WDR/Beckground TV Karl Lauterbach schämt sich für Ex-Kanzler: ‘Mir hat Gerhard Schröder leid getan’
Lauterbach betonte, dass es derzeit viel Impfstoff in Europa gebe, der nirgendwo fehle. Die Abnahme durch einkommensschwächere Länder stocke. „Somit müssen wir befürchten, dass in Europa Impfstoff vernichtet werden muss.“ Infrage für die vierte Dosis – also den zweiten «Booster» nach einem Grundschutz – komme der Impfstoff von Moderna oder Biontech/Pfizer. Die Entwicklung von Impfstoffen, die an neue Corona-Varianten angepasst sind, verzögere sich seiner Kenntnis nach, sagte Lauterbach. Er rechne im Herbst, womöglich im September, mit den neuen Impfstoffen.
In Deutschland wird die vierte Dosis derzeit für Menschen ab 70 Jahren sowie für Menschen mit Risikofaktoren wie Immundefekten empfohlen. Daran ändere sich nichts, sagte Lauterbach. Die Frage sei lediglich, ob die Altersgrenze abgesenkt werde. Für Unter-60-Jährige könne die vierte Dosis dagegen nicht empfohlen werden, weil es dazu keine Daten gebe. Mit Blick auf Deutschland hatte Lauterbach sich bereits vergangene Woche dafür ausgesprochen, offensiver bei Viert-Impfungen vorzugehen. Bisher hätten nur zehn Prozent der Menschen eine vierte Impfung, die dafür in Frage kämen.
Berichte: Erste „Partygate“-Bußgelder gegen 20 Teilnehmer
09.38 Uhr: Wegen ihrer Teilnahme an Lockdown-Partys in der Downing Street drohen Medien zufolge zunächst etwa 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern nun Bußgelder. Es wird aber erwartet, dass noch weitaus mehr Menschen mit Strafzahlungen belegt werden, wie die Zeitung „Guardian“ am Dienstag berichtete. Die Londoner Polizei hatte mehr als 100 Beschäftigten und Mitarbeitern Fragebögen zugeschickt, auch Premierminister Boris Johnson und seine Ehefrau Carrie Johnson mussten antworten. Vorige Woche hatte die Metropolitan Police mitgeteilt, dass sie mit Zeugenbefragungen beginne.
Matt Dunham/AP POOL/AP/dpa Hat Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, die Evakuierung von Hunden und Katzen aus Kabul angeordnet. Hinweise darauf verdichten sich.
Die Behörde untersucht zwölf einzelne Veranstaltungen aus den Jahren 2020 und 2021. Damals galten strenge Kontaktbeschränkungen. Der Polizei liegen nach eigenen Angaben rund 300 Fotos und 500 Seiten Dokumente vor.
Ein mit Spannung erwarteter interner Untersuchungsbericht war wegen der Polizeiermittlungen zunächst nur in stark eingeschränkter Form veröffentlicht worden. Allerdings war darin bereits von schwerem Fehlverhalten und Führungsversagen die Rede. Die «Partygate»-Affäre hatte Premier Johnson schwer unter Druck gesetzt, auch aus seiner Konservativen Partei wurden Rücktrittsforderungen laut.
Esken nähert sich bei Impfpflicht Ideen von Union an
09.30 Uhr: Bei der Suche nach einem Kompromiss für eine allgemeine Impfpflicht deutet SPD-Chefin Saskia Esken eine Annäherung an die Union an. „Eine stufenweise Umsetzung der Impfpflicht ist ein Ansatz, dem man sich annähern kann“, sagte sie „t-online“. Auch die Forderung der Union nach einem Impfregister hält Esken für „vernünftig“. „Aber man darf es nicht zur Voraussetzung machen – denn dafür fehlt uns die Zeit. Man könnte aber parallel zur Umsetzung der Impfpflicht ein Impfregister aufbauen.“
dpa
RKI registriert 237.352 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 1703,3
Dienstag, 29. März, 05.41 Uhr: Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt höher als am Vortag. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 1703,3 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1700,6 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1733,4 (Vormonat: 1213,0).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 237.352 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5.10 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 222.080 Ansteckungen.
Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg und Brandenburg nicht. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Zudem gehen Experten seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik. Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa Ein Tropfen Testflüssigkeit fällt aus einem Probenbehälter auf einen Antigen-Schnelltest. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen bleibt auf hohem Niveau.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 307 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 264 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 20.561.131 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 6,94 an (Sonntag: 7,21). Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.
Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Dienstag mit 16.092.900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 128.764.
Länder-Anträge abgelehnt! Lauterbach: Bundesweite Corona-Regeln „rechtlich nicht mehr möglich“
Das Wichtigste in Kürze: Gegen geballten Protest der Länder hatte die Ampel-Koalition eine neue bundesweite Rechtsgrundlage durchgesetzt, die nur noch wenige allgemeine Schutzregeln erlaubt.
Bei dem Sonder-Gipfel der Gesundheitsminister am Montag wurden dann auch mehrere Anträge der Länder abgelehnt, wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf der anschließenden Pressekonferenz erklärte. Der Entschluss, das Infektionsschutzgesetz nicht anzupassen sei „rechtlich, nicht politisch“. Denn: Bundesweite Regeln seien rechtlich nur durchsetzbar, wenn eine „nationale Überforderung des Gesundheitssystems" herrsche.
Konkret bedeutet das: Die Länder müssen für schärfere Corona-Maßnahmen auf die Hotspot-Regelung zurückgreifen.
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16.02 Uhr: Die Pressekonferenz ist vorbei. Die wichtigsten Aussagen zum Nachlesen im Ticker-Protokoll.
16.00 Uhr: „Der Antrag auf eine Verlängerung der jetzt geltenden Regelungen auf einen Monat fand keine Mehrheit“, stellt Lauterbach noch einmal klar. Unter anderem Bayern und das Saarland hatten den Antrag gestellt.
Hausrecht: Sollen Supermarkt-Ketten Maskenpflicht beschließen? „Nur ergänzend“
15.59 Uhr: „Die Länder haben das Recht und die Pflicht ihre Bürger zu schützen.“ Das könne nicht kompensiert werden durch einzelne Supermarkt-Ketten. Auch wenn er eine Maskenpflicht dort begrüßen würde – das sei aber wenn dann nur „ergänzend“.
15.57 Uhr: „Ich hoffe, dass noch mehr Bundesländer die Hotspot-Regelung nutzen“, sagt der Gesundheitsminister.
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Kritik an seiner Person hält Lauterbach für „nicht berechtigt“
15.55 Uhr: Die Kritik an seiner Person hält Lauterbach für „nicht berechtigt“. Nationale Regeln seien rechtlich nicht durchsetzbar, wiederholt er.
15.53 Uhr: Über die Hotspot-Regelung sagt er: Es müsse nicht belegt sein, dass diese Klinik-Belastung bereits besteht, sie müsse nur drohen, so Lauterbach. Vier Kriterien nennt er: Notfallversorung nicht mehr möglich, Absage von Eingriffen, Verlegung von Patienten oder Überschreitung von Pflege-Untergrenzen – „dann sollte man dieses Gesetz nutzen“. Die Kriterien müssten zudem nicht alle erfüllt sein, sie seien nur „illustrativ“.
Lauterbach: Bundesweite Corona-Regeln „rechtlich nicht mehr möglich“
15.51 Uhr: „Eine nationale Maskenpflicht hätten wir für sinnvoll und nützlich gehalten“, sagt Lauterbach über sich und den Corona-Expertenrat. Es sei aber rechtlich nicht machbar gewesen. Justizminister Buschmann hätte das überprüft.
15.48 Uhr: Lauterbach appelliert an die Länder, die Hotspot-Regelung zu nutzen. Das würde auch den Bürgern den Ernst der Lage verdeutlichen. Der Entschluss, das Infektionsschutzgesetz nicht anzupassen sei „rechtlich, nicht politisch“. Denn: „Eine nationale Überforderung des Gesundheitssystems durch die Pandemie gibt es nicht, deshalb sind nationale Regeln rechtlich nicht durchsetzbar.“ Das gelte etwa auch für eine nationale Maskenpflicht.
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