Bananen sind gesund und schmecken gut. Bei vielen stehen sie deshalb täglich auf dem Speiseplan. Wer gerne Süßes zum Frühstück isst, integriert das Obst meist sogar schon morgens in die Ernährung.
Ein britischer Ernährungs-Experte klärt auf, warum Bananen zum Frühstück aber gar nicht so gut sind – und wann man sie stattdessen essen sollte.
Darum sind Bananen zum Frühstück so beliebt
Viele essen zum Frühstück Bananen, egal ob im Müsli, im Porridge oder pur als Snack für unterwegs. Die gelbe Frucht schmeckt gut und ist unkompliziert zuzubereiten. Außerdem sind Bananen gesund und liefern wichtige Mineralien.
Doch morgens kann die Banane einige Nebenwirkungen haben – und die können den restlichen Tag negativ beeinflussen.
Banane zum Frühstück? Besser nicht!
Der britische Ernährungswissenschaftler Dr. Daryl Gioffre warnt ausdrücklich davor, das süße Obst zum Frühstück zu verzehren. Im Online-Magazin Byrdie sagt er: „Bananen sind so ziemlich das Schlimmste, was man zum Frühstück essen kann.“
Bananen zum Frühstück: Drei Gründe sprechen dagegen
- Hoher Fruchtzuckergehalt: Bananen gehören zu den Obstsorten mit dem höchsten Fruchtzuckergehalt. Das führt dazu, dass der Blutzuckerspiegel schnell ansteigt. Leider fällt er auch genauso schnell wieder ab. Ein niedriger Blutzuckerspiegel führt dann zu Heißhunger. Wenn der Heißhunger schon früh am Morgen nach dem Frühstück kommt, sind starke Blutzuckerschwankungen über den Tag verteilt vorprogrammiert und man gerät in einen Teufelskreis aus ständigem Heißhunger.
- Müdigkeit und Konzentrationsverlust: Ein niedriger Blutzuckerspiegel kann müde und unkonzentriert machen.
- Übersäuerung des Verdauungsapparats: Der Zuckergehalt in der Banane wird bei der Verdauung gegärt und in Alkohol umgewandelt. Dadurch entstehen Säuren, die Entzündungen hervorrufen können und den Organismus belasten. Folglich können Krankheiten wie Arthrose und Gicht entstehen.
Wann Sie Bananen stattdessen essen sollten
An alle Bananen-Fans: Keine Angst, Sie müssen nicht gänzlich auf Bananen verzichten. Es kommt lediglich auf die richtige Tageszeit und Kombination an. Bananen sind nämlich trotzdem sehr gesund. Sie liefern dem Körper viel Kalium, Magnesium und Vitamin B6.
Besonders Sportlerinnen und Sportler können von den schnell verfügbaren Kohlenhydraten der Banane profitieren. Vor und während einer sportlichen Belastung dient die Banane als schnelle, leckere und gesunde Energiequelle.
Die negativen Effekt der Banane lassen sich durch die richtige Kombination aufheben. Versuchen Sie, Bananen stets mit gesunden Fetten oder Kräutern und Gewürzen zu kombinieren. Diese können die Säure neutralisieren und unterstützen die Verstoffwechslung der Banane. Eine Banane mit etwas Zimt oder Erdnüssen schmeckt außerdem gleich noch besser.
Das Original zu diesem Beitrag “„Das ist das Schlimmste, das Sie zum Frühstück essen könnten“” stammt von FitForFun.
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