Der fünfjährige Blake Mompher aus Prospect, Ohio (USA) ist schwer krank. Er leidet an Spina bifida, einem sogenannten „offenen Rücken“. Die Ärzte nahmen an, dass der Junge niemals laufen kann. Doch nun überraschte der kleine Kämpfer sie alle.
In der 20. Schwangerschaftswoche erhielt Mutter Megan bei einem routinemäßigen Ultraschall eine schockierende Nachricht. Ihrem ungeborenen Sohn wurde Spina bifida diagnostiziert. „Ich wusste, dass etwas nicht stimmte“, sagte sie der „Daily Mail“. Bei der Erkrankung handelt es sich um eine seltene Fehlbildung der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Betroffene können geistig und körperlich behindert sein, heilbar ist die angeborene Erkrankung nicht. Lediglich die Symptome können durch bestimmte Medikamente etwas gelindert werden.
Noch vor seinem ersten Geburtstag musste sich der junge Blake Mompher fünf Operationen unterziehen. Derzeit geht der Fünfjährige regelmäßig zur Sprach-, Ergo- und Physiotherapie. Außerdem sitzt der kleine Kämpfer größtenteils im Rollstuhl.
Blakes Geschichte macht Mut – "Es gibt immer Hoffnung"
Doch Blake ist ein Kämpfer. Gemeinsam mit seiner Mutter setzte sich Blake ein Ziel: Er wollte laufen können. Und tatsächlich: Mit der Hilfe seiner Therapeuten schaffte Blake es, einige Schritte zu gehen. Auf der Abschlussfeier der Vorschule überraschte er seine Lehrer, Mitschüler und deren Eltern mit seinen Fortschritten. Mit einem kleinen Rollator stolzierte er durch die Tür. Und die Reaktionen waren überwältigend.
Kinder, Eltern und Lehrer trauten ihren Augen nicht. Sie hatten Blake noch nie laufen gesehen. „Jeder stand auf und applaudierte“, erzählt Mutter Megan. „Ich konnte es einfach nicht glauben.“ Blakes Eltern teilten diesen herzerwärmenden Moment auf ihrer Facebook-Seite „Team Blake“. Und auch hier erhielten sie zahlreiche Nachrichten. "Ich weine vor Freude, wenn ich dich laufen sehe, Blake", schrieb eine Userin. "Das Video gibt mir die Hoffnung, dass mein Kind eines Tages wieder laufen kann", stand in einer privaten Nachricht an die Familie.
„Wir hoffen, dass wir andere Eltern ermutigen können, die Angst um ihr Kind haben, welches eine […] ähnliche Diagnose erhalten hat. Es gibt immer Hoffnung.“, sagte Meghan.
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