Inhaltsverzeichnis
- Ein Basenbad – kleiner Aufwand, grosse Wirkung
- Basenbad für die Entsäuerung zu Hause
- Basenbad aus Mineralien, Basen und Kristallsalz
- Basenbad mit der Sango Meeres Koralle
- Basenbad mit dem Stresskiller Magnesium
- Basenbad zur Entsäuerung
- Basenbad mit Kristallsalz
- Basenbäder – Die Extras
- Was kommt vor dem Basenbad?
- Wie nimmt man ein Basenbad?
- Was kommt nach dem Basenbad?
- Ein Basenbad bei Bluthochdruck?
Ein Basenbad – kleiner Aufwand, grosse Wirkung
Basenbäder sind schon seit Jahrtausenden bekannt für ihre heilsamen Wirkungen. Früher reisten die Menschen quer durch die Lande, um Mineralbäder, Salzseen oder heisse Quellen aufzusuchen und dort ein entspannendes und heilsames Bad zu nehmen. Denn wer kennt es nicht, dieses wohlige Gefühl, wenn man sich ins warme Wasser sinken lässt. Alsbald lassen Muskelschmerzen,Gelenkschmerzen und auch Unterleibsschmerzen deutlich nach. Die Anspannung schwindet. Zurück kehren die Lebenskräfte und man fühlt sich wie neu geboren.
Basenbad für die Entsäuerung zu Hause
Wie praktisch, dass wir heute unsere heisse Quelle in der eigenen Wohnung haben und keine tagelangen Reisen mehr auf uns nehmen müssen, nur um ein wohlverdientes Basenbad zur Entsäuerung zu nehmen. Sie brauchen folglich nichts weiter als eine Badewanne (praktischerweise mit Wasseranschluss) und einen basischen Badezusatz für die Entsäuerung über die Haut. Dazu die eine oder andere Kerze, entspannende Musik, eine Tasse heisse Schokolade – und der Stress hat keine Chance.
Basenbad aus Mineralien, Basen und Kristallsalz
Die Grundlage für ein Basenbad bilden Badezusätze aus den folgenden drei Zutaten:
Basenbad mit der Sango Meeres Koralle
Ein basischer Badezusatz mit der Sango Meeres Koralle kann einerseits die Entsäuerung, also die Ausleitung von überschüssigen Säuren fördern und andererseits dazu beitragen, den heute weit verbreiteten Magnesiummangel zu beheben. Viele Menschen sind aufgrund einer unzulänglichen Ernährung gerade mit Magnesium nur mangelhaft versorgt. Ein Mangel an Magnesium kann zu Herzerkrankungen, Arthritis, Gelenkschmerzen, Osteoporose, chronischer Müdigkeit und anderen stressbedingten Erkrankungen führen.
Basenbad mit dem Stresskiller Magnesium
Nimmt man ausreichend Magnesium zu sich, dann wird man weniger stressanfällig. Das bedeutet, die stressauslösenden Reize aus der Umgebung lösen keine oder nur noch verminderte Stressreaktionen aus. Mit genügend Magnesium erlebt man einen tieferen Schlaf, eine verbesserte Konzentration und optimierte Muskel- und Nervenfunktionen.
Magnesium mindert ferner Entzündungen, Schmerzen und Krämpfe. Es ist weiterhin für die Aktivierung von mehr als 300 Enzymen verantwortlich und hilft den Zellen dabei, Sauerstoff effektiver nutzen zu können.
Auch die Wahrscheinlichkeit, eine Arteriosklerose oder Blutgerinnsel zu entwickeln, sinkt gravierend, wenn genügend Magnesium gegenwärtig ist. Magnesium verbessert sogar die Wirkung des Insulins auf die Körperzellen, verringert also die Insulinresistenz.
Letztendlich profitiert auch ganz besonders die Haut von einem Basenbad mit Magnesium. Magnesium verhindert eine übermässige Austrocknung der Haut, weshalb das wertvolle Mineral dazu beitragen kann, die Schuppenbildung und auch den Juckreiz bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte zu verringern.
Basenbad zur Entsäuerung
Natriumhydrogencarbonat oder Natron ist eine basische Verbindung, die häufig zur Entsäuerung eingesetzt wird. Natriumhydrogencarbonat wird den pH-Wert Ihres Badewassers erhöhen.
Messen Sie den pH-Wert vor und nach Ihrem Basenbad mit Hilfe von pH-Wert Teststreifen. Sie werden feststellen, dass der pH-Wert Ihres Badewassers nach einer Stunde Badezeit gesunken ist.
Das ist deshalb der Fall, weil ein Basenbad dafür sorgt, dass die Haut zur Entsäuerung angeregt wird, also Säuren über die Haut ausgeleitet werden können. Aus diesem Grunde gehören Basenbäder grundsätzlich zu jedem umfassenden Entsäuerungsprogramm dazu.
Gerade bei Stress entstehen grosse Säuremengen. Wenn nun regelmässig Basenbäder zur Entsäuerung durchgeführt werden, können diese Stressfolgen immer wieder eliminiert werden, so dass eine Anhäufung von Säureschlacken und damit langfristige Gesundheitsbeschwerden vermieden werden.
Natriumhydrogencarbonat fördert darüber hinaus die hauteigene Rückfettung und sorgt infolgedessen auch für eine glatte und geschmeidige Haut.
Basenbad mit Kristallsalz
Salzbäder gelten schon seit dem Altertum als besonders hilfreich bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte und Ekzemen.
Aber auch bei rheumatischen Erkrankungen des Bewegungsapparates sind Basenbäder mit Natursalzen empfehlenswert. Das natürliche Kristallsalz wirkt leicht antibakteriell und entzündungshemmend.
Während Schaumbäder die Haut aufquellen lassen, sorgt das Basenbad mit natürlichem Salz dafür, dass die Haut besser durchblutet wird. Die Schuppenbildung lässt nach und Juckreiz geht zurück.
Basenbäder – Die Extras
Zusätzlich zum basischen Badezusatz aus den drei genannten Zutaten können Sie ein paar Tropfen ihres Lieblingsduftes in Form von naturreinen ätherischen Ölen in kontrolliert biologischer Qualität ins Badewasser geben.Lavendel- oder Melissenöl eignen sich am besten, da sie zusätzlich entspannend wirken.
Auf ein Vollbad in einer Badewanne der üblichen Grösse genügen 5 bis 10 Tropfen des ätherischen Öls. Bei runden Badewannen evtl. mehr. Rühren Sie das ätherische Öl zunächst in etwas Honig oder in handwarmes Kokosöl und fügen Sie es erst dann dem Badewasser hinzu.
Was kommt vor dem Basenbad?
Sie lieben zarte und weiche Haut? Dann wählen Sie einmal wöchentlich ein basisches Peeling, das Sie vor Ihrem Basenbad anwenden. Auf diese Weise verbinden Sie Wellness, Stressreduktion und Badetherapie mit Schönheit :-). Tragen Sie das basische Peeling auf, lassen Sie es kurz einwirken und duschen Sie es dann ab. Abgestorbene Hautschüppchen werden entfernt und die darunterliegenden jungen Hautzellen können befreit aufatmen. Steigen Sie anschliessend in die Badewanne zu Ihrem Basenbad.
Wie nimmt man ein Basenbad?
Wenn Sie in einer Gegend mit stark gechlortem Leitungswasser leben, sollten Sie für Ihr Basenbad für gefiltertes Badewasser sorgen. Falls Sie keinen Hausfilter installiert haben, wäre vielleicht auch ein spezieller Duschkopf mit integriertem Filter eine Lösung. Dieser filtert nicht nur das unerwünschte Chlor, sondern auch Schadstoffe aus dem Wasser.
Achten Sie für Ihr Basenbad auf die richtige Badewassertemperatur. Sie sollte 37 Grad nicht übersteigen. Da die Säureausscheidung über die Haut erst nach 30 Minuten einsetzen soll, empfiehlt sich für ein Basenbad eine Badezeit von mindestens 40 Minuten.
Basenbäder können in Zeiten grosser Stressbelastung oder auch während eines Entsäuerungsprogrammes bis zu dreimal wöchentlich kurweise (zwei bis vier Wochen lang) angewandt werden. Im Anschluss daran genügt 1 Basenbad pro Woche.
Was kommt nach dem Basenbad?
Basenbäder entspannen tief und nachhaltig. Sie sind daher ideal für einen erholsamen Tagesabschluss geeignet.
Nach einem Basenbad bietet sich eine Massage mit biologischem Kokosöl an. Ist niemand zur Hand, der Sie massieren könnte, dann nehmen Sie das Kokosöl einfach statt Ihrer üblichen Bodylotion oder wählen Sie eine basische Körperlotion.
Packen Sie sich warm ein und lassen Sie den Abend in aller Ruhe ausklingen. Vermeiden Sie im Anschluss an ein Basenbad in jedem Falle Actionfilme oder ähnlich nervenaufreibende Freizeitaktivitäten.
Ein Basenbad bei Bluthochdruck?
Wenn Sie an Herzbeschwerden, Bluthochdruck oder Diabetes leiden, sprechen Sie vor einem Basenbad mit ihrem Hausarzt und erkundigen Sie sich, wie Sie Ihre Badeabende gestalten sollten, damit auch Sie nicht auf Basenbäder verzichten müssen. In jedem Falle sollten Sie hier auf wohltemperiertes Wasser und auf kurze Badezeiten achten. Sicher berät Sie Ihr Arzt zu diesem Thema kompetent und ausführlich.
Wir wünschen Ihnen entspannende und erholsame basische Bade-Abende!
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