Wer zum Lunch mit den Kollegen statt Pasta einen Salat bestellt, erntet sicherlich ein Paar respektvolle Blicke – denn viele verbinden die grünen Blätter unweigerlich mit einer kalorienarmen, gesunden und disziplinierten Ernährungsweise. Dafür, dass das nicht immer stimmt, sind verschiedene Dickmacher verantwortlich, die das eigentlich gesunde Mahl als Toppings oder Dressing zur wahren Kalorienbombe machen.
Aber wo genau lauern die Salat-Fallen? Diese fünf Zutaten sollten Sie im Salat vermeiden.
1. Das Dressing
Das Salat-Dressing kann ohne Frage als versteckter Dickmacher Nummer eins bezeichnet werden. Fertige Salatsaucen, die zum Beispiel schon abgepackten Salaten aus dem Supermarkt beiliegen, können bis zu 10 Gramm Fett (pro 30 Gramm) und unzählige Kalorien enthalten.
Der Grund: Die Saucen sind oft auf Mayonnaise- oder Crème-fraîche-Basis, wodurch selbst eine kleine Portion Blattsalat zur Fettbombe wird. Beim Restaurantbesuch ist es daher sinnvoll, das Dressing seperat zu bestellen, um selbst dosieren zu könnenoder den Salat gleich nur mit Essig und Öl zu bestellen.
Statt Fertigsaucen im Supermarkt zu kaufen, sollte man beim Abnehmen unbedingt selbst zum Dressing-Shaker greifen. So wissen Sie genau, was drin ist. Eine leckere Salatsauce selbst herzustellen, ist dabei viel weniger aufwendig, als viele denken.
Die klassische Vinaigrette zum Beispiel ist kalorienarm und easy zuzubereiten – und schmeckt dazu auch noch echt gut.
2. Brot
An sich ist Brot eine gute Sättigungsbeilage zum Salat. Man sollte dabei jedoch auf ein paar Dinge achten, um nicht in eine Kalorienfalle zu tappen.
Weißbrot macht weniger lange satt als Vollkornbrot – und enthält viel weniger Nährstoffe. Daher sollte man als Salatbeilage besser zur Vollkorn-Variante greifen. Dips oder Butter zum Brot sind außerdem nicht zu empfehlen, wenn man seinen Salat möglichst kalorienarm halten möchte.
Noch gesünder und frischer wird es, wenn man das Vollkornbrot einfach selber backt. Ob glutenfrei, mit Chia, Eiweißbrot oder Sauerteig – nur wer selbst backt, weiß auch wirklich, was drin ist.
3. Fleisch
Ein Blattsalat mit gegrillter Hähnchen- oder Putenbrust ist eigentlich ein super Lunch: Die Mahlzeit liefert nicht nur Vitamine, sondern auch viel Eiweiß. Beim Versuch, abzunehmen, sollte man jedoch unbedingt darauf achten, dass das Fleisch nicht paniert ist.
Denn die Hülle aus Semmelbröseln sorgt für eine ordentliche Ladung unnötiger Extrakalorien. Ein großer Caesar-Chicken-Salat im Fast-Food-Restaurant kommt zum Beispiel auf 406 Kalorien – und hat damit rund 100 mehr als ein Cheeseburger.
4. Käse
In vielen der beliebtesten Salate ist Käse enthalten: Griechischer Salat (Schafskäse), Chef-Salat (Gouda), Caesar-Salat (Parmesan) und Tomatensalat mit Büffelmozzarella. Diese Käsesorten können den Kaloriengehalt des Salats aber schnell nach oben katapultieren.
100 Gramm Gouda haben zum Beispiel rund 350 Kalorien und 30 Gramm Fett. Bei Büffelmozzarella sind es 375 Kalorien und knapp 31 Gramm Fett. Die Menge solch fettiger Käsesorten im Salat sollte man deshalb unbedingt im Blick haben.
Für alle Käseliebhaber, die auch im Salat nicht komplett darauf verzichten wollen, gibt es spezielle fettreduzierte Käsesorten, die eine gesündere Alternative sind. Auch körniger Frischkäse bzw. Hüttenläse sind geeignet.
5. Fertig-Croûtons
Kleine Croûtons, viele Kalorien: Man würde es kaum glauben, aber 50 Gramm Croûtons haben um die 240 Kalorien – und 20 Gramm Fett. Der Grund: Die kleinen Brotwürfel weden meist in reichlich Öl angebraten.
Daher im Restaurant besser darauf verzichten – und bei der Zubereitung zu Hause lieber auf selbst hergestellte Knusperwürfel zurückgreifen, statt mit Fertigen aus dem Supermakt zu garnieren.
So machen Sie Croûtons selbst
Das Original zu diesem Beitrag “Vorsicht beim Abnehmen – fünf Salat-Zutaten sind echte Dickmacher” stammt von FitForFun.
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