Der größte Teil des Apothekenpersonals ist weiblich. Das bringt wie in vielen anderen frauendominierten Berufen eine hohe Teilzeitquote mit sich. Schließlich wird immer noch ein Großteil der Care-Arbeit von Frauen übernommen. Doch wie viele Teilzeitmitarbeitende gibt es eigentlich in deutschen Apotheken und wie viele Stunden arbeiten sie im Durchschnitt? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil.
Deutschlands Apotheken ächzen unter dem Personalmangel: Apotheken müssen schließen, weil kein Personal zu finden ist, und Teams arbeiten dauerhaft an oder über der Belastungsgrenze, um die Lücken zu füllen. Die Gesamtzahl der Menschen, die in Apotheken arbeiten, ist aber gar nicht weniger geworden in den vergangenen Jahren, die Zahl der Apotheken hingegen schon. Somit müsste doch rein rechnerisch für jede Apotheke mehr Personal zur Verfügung stehen, oder?
Zählt man die Köpfe, stimmt das vielleicht. Nimmt man jedoch Vollzeitäquivalente als Maßstab, kommt man vermutlich zu einem anderen Ergebnis. Denn die Teilzeitquote in Apotheken ist wie in vielen Berufen mit hohem Frauenanteil hoch. Ein häufiges Szenario: Kinder kommen, der weniger verdienende Elternteil reduziert die Stunden, und das ist eben oft die angestellte Apothekerin oder PTA. Erschwerend hinzukommt, dass viele Apotheken mittlerweile lange Öffnungszeiten haben, die mit Mitarbeitenden abgedeckt werden wollen.
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Personalnot in Apotheken – wie lässt sie sich lösen?
Doch wie viele Menschen in Apotheken tatsächlich Teilzeit arbeiten und mit wie vielen Stunden jeweils, darüber gibt es keinen Überblick. Wir versuchen uns einen zu verschaffen, mit unserer Umfrage.
Nehmen Sie daran teil und verraten Sie uns, wie viele Wochenstunden Sie laut Vertrag in der Apotheke arbeiten bzw. als Inhaber:innen, was ihr übliches Arbeitspensum ist.
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