In Rio de Janeiro wird im vergangenen September die Leiche einer jungen Frau gefunden. Monate später kommen neue Erkenntnisse ans Licht: Die 23-Jährige war zu dem Zeitpunkt ihres Todes hochschwanger, von ihrem Baby fehlt jedoch jede Spur.
Im September 2020 wurde eine junge Frau tot in Rio de Janeiro aufgefunden. Die 23-jährige Thaysa Campos dos Santos lag in der Nähe von Bahnschienen. Es wurde von einem Mordfall gesprochen und die Ermittlungen eingeleitet. Nun sind neue Details ans Licht gekommen, berichtet "7News".
Die Brasilianerin war zu dem Zeitpunkt im achten Monat schwanger. Vom Baby fehlt aber nach neuen Erkenntnissen jede Spur. Die Obduktion konnte zunächst bestätigen, dass das Kind nicht durch eine Operation entfernt wurde. Die junge Mutter hatte das kleine Mädchen also entbunden.
Mord an schwangerer Frau führt zu unheimlichem Verdacht
Anfang September wurde Thaysa als vermisst gemeldet, knapp eine Woche später fand man ihre Leiche. Laut Nelson Massini, einem Professor für forensische Medizin an der Rio de Janeiro State Universität, ist eine Entführung des Babys wahrscheinlich. Er geht sogar davon aus, dass die junge Mutter entbunden habe, während sie getötet wurde.
Die Mutter von Thaysa glaubt, ihre Enkelin könne noch am Leben sein. Auch sie hatte erst später davon erfahren, dass ihre Tochter ohne ihr Baby aufgefunden wurde. "Ich möchte an die Behörden appellieren: Wenn das Kind noch am Leben ist, möchte ich sie zurück. Ich brauche meine kleine Enkelin", so die Großmutter.
Bislang gibt es keine Informationen zu möglichen Verdächtigen oder Motiven.
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