Osteoporose: Knochenbruch als Warnsignal

Knochenschwund, auch Osteoporose genannt, entwickelt sich über eine lange Zeit. Ein Knochenbruch ist häufig das erste Anzeichen der Erkrankung. Wer besonders gefährdet ist, wie man eine Osteoporose erkennen und nach der ersten Fraktur wirksam behandeln kann, dazu informieren Fachärzte am Donnerstag, 17. Oktober 2019, am kostenlosen Lesertelefon.

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Donnerstag, den 17. Oktober 2019
von 16 bis 19 Uhr
0800 – 5 33 22 11

Der Anruf ist aus allen deutschen Netzen gebührenfrei.

Eine Frau strauchelt auf der Treppe, fängt sich am Geländer ab – und bricht sich dabei das Handgelenk. Eine andere stolpert bei der Gartenarbeit und bricht sich den Oberschenkelknochen. Diese Beispiele sind typisch für Knochenbrüche, die durch eine Osteoporose bedingt sein können. Für eine solche Knochenschwundfraktur genügen vergleichsweise geringe Kräfte, denn die Knochen sind in ihrer Substanz und Struktur bereits erheblich geschwächt. Betroffen sind vor allem ältere Frauen, denn die Menopause führt bedingt durch Umstellungen im Hormonhaushalt zu einem rapiden Abbau an Knochensubstanz und -dichte. Neben Geschlecht, Alter und erblicher Vorbelastung können weitere Faktoren das Osteoporose-Risiko erhöhen, vor allem Rauchen, Alkohol, bestimmte Erkrankungen und Medikamente sowie Störungen der Nährstoffaufnahme.

Osteoporose wird als Ursache jedoch nur selten in Betracht gezogen. Die Folge: Die Betroffenen riskieren weitere Knochenbrüche, stärkere Einschränkungen und Schmerzen, die vermeidbar wären. Liegen Risikofaktoren vor, kann eine Knochendichtemessung Klarheit schaffen und den Weg für eine gezielte Behandlung ebnen.

Wie kann ich mein Osteoporose-Risiko selbst einschätzen und wann sollte ich das Thema bei meinem Hausarzt ansprechen? Was passiert bei einer Knochendichtemessung? Welche Medikamente werden bei Osteoporose eingesetzt? Was kann ich selbst tun, um meine Knochen zu stärken?

Alle Fragen rund um das Thema Osteoporose beantworten Experten am Donnerstag, 17. Oktober, zwischen 16 und 19 Uhr am kostenlosen Lesertelefon:

Am Telefon unter 0800 – 5 33 22 11

  • Dr. med. Christiane Karrenberg; Niedergelassene Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie; Schwerpunktzentrum Osteologie; Sportmedizin, Chirotherapie, Akupunktur; Rösrath
  • Dr. med. Friederike Thomasius; Osteologin DVO, Innere Medizin, Koordinatorin der Leitlinienkommission Osteoporose des DVO (Dachverband Osteologie e.V.); Frankfurter Hormon- und Osteoporosezentrum; Frankfurt/Main
  • Dr. med. Ulrich Deuß; Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie; Ärztlicher Leiter des MVZ Medicover Köln; Schwerpunktzentrum Osteologie
  • Dr. Thorsten Freikamp; Geschäftsführer des Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e. V.; Düsseldorf

NK

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