Baby landet mit Wasservergiftung in Notaufnahme – darum sollten Säuglinge nur Milch trinken

Ein Badetag endete für eine junge Mutter im US-Bundesstaat Oregon und ihre elf Monate alte Tochter in der Notaufnahme. Wie die Frau in einem Facebook-Post berichtet, trank das Mädchen in der Wanne vom Badewasser. “Ich machte mir nicht viele Gedanken darüber”, so die Mutter. Aber dann wäre die Kleine auf einmal lethargisch geworden, hätte sich übergeben müssen und Schwierigkeiten beim Atmen gehabt. Die Frau raste mit ihrem Baby ins Krankenhaus, wo festgestellt worden sei, dass das Kind eine “Wasservergiftung” habe. 

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Die Nieren von Säuglingen sind noch nicht vollständig entwickelt

Tatsächlich kann es für Säuglinge sehr gefährlich sein, zu viel Wasser zu sich zu nehmen, warnen Kinderärzte. Der Grund ist demnach, dass die Nieren im ersten Lebensjahr noch nicht vollständig entwickelt sind und größere Mengen Wasser nicht verarbeiten und ausscheiden können. Dadurch kann der Natrium-Gehalt im Körper von Neugeborenen zu sehr verdünnt werden, was beispielsweise zu Anfällen und Hirnschäden führen könne und im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sei. Es kommt zu der von der Mutter beschriebenen “Wasservergiftung”, auch als Hyperhydratation oder Überhydrierung bezeichnet. Zu den Symptomen gehören demnach unter anderem Muskelkrämpfe, Zuckungen, Erbrechen und Übelkeit, Lethargie, Aufgedunsenheit und ein Abfallen der Körpertemperatur. 

Wasservergiftung kann auch Erwachsene treffen 

DISKUTHEK
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